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Die Zeugnisse in unseren Zeitschriften und...

Aus der August 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Zeugnisse in unseren Zeitschriften und diejenigen, die ich in unseren Mittwochabend-Zeugnisversammlungen in christlich-wissenschaftlichen Kirchen gehört habe, haben mein Denken sehr erleuchtet und inspiriert. In demütiger Dankbarkeit möchte ich daher die folgende Erfahrung erzählen, in der Hoffnung, daß dies jemandem helfen möge in der Art, wie mir so oft geholfen wurde.

Da wir einen Laden hatten, in dem wir viele Stunden arbeiten mußten, waren mein Mann und ich gezwungen, in einer etwas heruntergekommenen Gegend zu wohnen. Wir fühlten uns in dieser Umgebung nicht recht wohl und zogen daher von einer Wohnung in die andere, wobei wir oft unsere Schwierigkeit der Umgebung zuschrieben. Schließlich versuchten wir, eine Besserung unserer Lage herbeizuführen, indem wir ein Geschäft in einer sehr schönen Gegend erwarben. Ein passendes Haus wurde gefunden, und das Problem schien gelöst zu sein. Doch nach einem Jahr erwies es sich, daß wir dort geschäftlich keinen Erfolg hatten, und wir waren gezwungen, einen Rückzug anzutreten. Von neuem hatten wir das Problem, eine Wohnung in der alten Gegend zu suchen.

Zu der Zeit war ich noch ein Neuling im Studium der Christlichen Wissenschaft, und so suchte ich Rat bei einer erfahreneren Wissenschafterin. Diese machte mir klar, daß mein Begriff von Umgebung und Heim umgewandelt werden mußte. Sie riet mir, das folgende Zitat aus „Pulpit and Press“ (Kanzel und Presse) von Mrs. Eddy zu studieren (S. 2): „Das wahre Haus, in dem wir ‚leben und weben und unser Sein haben‘, ist Gott, der Geist, die ewige Harmonie der unendlichen Seele.“

Diese Erklärung half mir verstehen, daß unser wahres Heim im Reich der göttlichen Liebe ist, wo ewige Harmonie herrscht. Auch wurde ich dazu geführt, das folgende Bibelwort zu studieren (Joh. 14:2, 3): „In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so wäre, so wollte ich zu euch sagen: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, so will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf daß ihr seid, wo ich bin.“

Es wurde mir sehr klar, daß schon jetzt die rechte Stätte für mich und die Meinen in dem einen nie-irrenden Gemüt bereitet war, das seine eigenen Ideen niemals an einen falschen Ort führt. Ich erkannte, daß ich nur diesen rechten Begriff von meinem Platz mit Freude und Dankbarkeit anzunehmen brauchte. Nachdem ich an diesen geistigen Wahrheiten etwa zwei Tage lang festgehalten hatte, wurde ich telephonisch angerufen von jemand, den ich nicht einmal kannte, und der mir Mitteilung machte von einer neu hergerichteten Wohnung mit den modernsten Einrichtungen. Diese Wohnung war ganz in der Nähe unseres Geschäfts und trotzdem weit genug entfernt von dem Lärm und Verkehr jener Gegend. Sie entsprach all unseren Wünschen und erwies sich als ein mannigfacher Segen. Nach mehreren glücklichen Jahren dort, ebneten sich die Wege für uns, so daß wir ein Eigenheim erwerben konnten. Ich bin dankbar, davon zeugen zu können, daß die Lektion, die wir lernten, als wir die obengenannte Wohnung fanden, uns ebenfalls half, unser gegenwärtiges Haus zu finden, das Vollständigkeit und Ordnung zum Ausdruck bringt und uns viel Freude bereitet.

Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche, sowie Klassenunterricht von einem inspirierten Lehrer und unsere jährliche Schülerversammlung, haben mir viel Freude bereitet. Ich danke Gott, daß Mrs. Eddy diesem Zeitalter den Tröster offenbart hat, der uns von Christus Jesus verheißen wurde.—

Ich freue mich, das vorgehende Zeugnis bestätigen zu können, und ich möchte meine tiefe und aufrichtige Dankbarkeit für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche zum Ausdruck bringen. Ich habe viele wunderbare Beweise von Gottes Liebe und Schutz erlebt, und ich fühle, daß bloße Worte unzureichend sind, um den Frieden und die Freude auszudrücken, die ich tief im Inneren empfinde.

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