Durch eine liebe Freundin hörte ich im Jahre 1917 zum ersten Mal von der Christlichen Wissenschaft. Ich lebte damals an einem kleinen Ort, wo es keine Christlichen Wissenschafter gab; und es war mir nicht möglich, die Gottesdienste an einem anderen Platz regelmäßig zu besuchen. Ich machte nur langsam Fortschritte; doch nach einigen Jahren bot sich mir Gelegenheit, in einer Stadt zu leben, was mich sehr glücklich machte, denn mit der Hilfe von lieben Freunden nahm mein Verständnis der Wahrheit dann beständig zu. Von zahlreichen Krankheiten wurde ich geheilt, unter anderem von Hautausschlag und Geschwüren an den Beinen, Zuständen, an denen ich mehrere Jahre gelitten hatte.
Ich habe gelernt, daß allein Gott die Quelle der Versorgung des Menschen ist. Diese Wahrheit wurde mir dadurch bewiesen, daß ich in vorgerückten Jahren noch Arbeit fand, als es aus diesem Grunde außerordentlich schwierig schien. In meiner Arbeit bot sich mir Gelegenheit, göttliche Eigenschaften zu beweisen, und ich hatte mehrere Erfahrungen, durch die ich Fortschritte machen konnte.
Mit der Hilfe einer lieben Freundin war ich imstande, durch die Christliche Wissenschaft Selbstbeherrschung zu erlangen; und indem ich beständig meine Verbindung mit Gott, Geist, behauptete, erhob ich mich über Disharmonie und Nervosität. Durch das Studium der Werke von Mary Baker Eddy lernte ich Gott besser verstehen und verbannte so die Gedanken der Begrenzung und Furcht aus meinem Bewußtsein. Diese Freiheit half mir, voranzugehen und Halt zu finden in der Allgegenwart der göttlichen, unendlichen Liebe.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.