Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Urtext in französischer Sprache]

Durch eine liebe Freundin hörte ich im...

Aus der Januar 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Durch eine liebe Freundin hörte ich im Jahre 1917 zum ersten Mal von der Christlichen Wissenschaft. Ich lebte damals an einem kleinen Ort, wo es keine Christlichen Wissenschafter gab; und es war mir nicht möglich, die Gottesdienste an einem anderen Platz regelmäßig zu besuchen. Ich machte nur langsam Fortschritte; doch nach einigen Jahren bot sich mir Gelegenheit, in einer Stadt zu leben, was mich sehr glücklich machte, denn mit der Hilfe von lieben Freunden nahm mein Verständnis der Wahrheit dann beständig zu. Von zahlreichen Krankheiten wurde ich geheilt, unter anderem von Hautausschlag und Geschwüren an den Beinen, Zuständen, an denen ich mehrere Jahre gelitten hatte.

Ich habe gelernt, daß allein Gott die Quelle der Versorgung des Menschen ist. Diese Wahrheit wurde mir dadurch bewiesen, daß ich in vorgerückten Jahren noch Arbeit fand, als es aus diesem Grunde außerordentlich schwierig schien. In meiner Arbeit bot sich mir Gelegenheit, göttliche Eigenschaften zu beweisen, und ich hatte mehrere Erfahrungen, durch die ich Fortschritte machen konnte.

Mit der Hilfe einer lieben Freundin war ich imstande, durch die Christliche Wissenschaft Selbstbeherrschung zu erlangen; und indem ich beständig meine Verbindung mit Gott, Geist, behauptete, erhob ich mich über Disharmonie und Nervosität. Durch das Studium der Werke von Mary Baker Eddy lernte ich Gott besser verstehen und verbannte so die Gedanken der Begrenzung und Furcht aus meinem Bewußtsein. Diese Freiheit half mir, voranzugehen und Halt zu finden in der Allgegenwart der göttlichen, unendlichen Liebe.

Nach fünfundzwanzigjähriger Tätigkeit, die ich nur dreimal krankheitshalber aussetzen mußte, gab ich meine Arbeit auf. Ich danke Gott von ganzem Herzen, daß Er uns mit allem versorgt, dessen wir bedürfen. Es ist mir bewiesen worden, daß, unabhängig von einem kleinen Gehalt und einer kleinen Rente, mein wahrer Reichtum die Fülle der göttlichen Liebe, Gottes, ist, die Er Seinen Kinder verleiht. In Maleachi heißt es (3:10): „Bringet aber die Zehnten ganz in mein Kornhaus, auf daß in meinem Hause Speise sei, und prüfet mich hierin, spricht der Herr Zebaoth, ob ich euch nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.“

Ich bin Gott tief dankbar für Mrs. Eddy, die uns an ihrer großen Entdeckung teilnehmen ließ; sowie für alle, die in dem Feld des Christus, der Wahrheit, arbeiten, wo wir den Weg finden, der zu Glück und dauerndem Frieden führt. Auch möchte ich meiner Dankbarkeit für das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy Ausdruck geben, sowie für alle andere christlich-wissenschaftliche Literatur, einschließlich des Christian Science Monitor.

Die Tatsache, daß ich ein Mitglied Der Mutterkirche und einer Christlich-Wissenschaftlichen Vereinigung bin, erfüllt mein Herz mit Dankbarkeit und bietet mir Gelegenheit, meine Liebe zu Gott und der Menschheit im täglichen Leben zu beweisen. —

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Januar 1957

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.