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Die Wissenschaft und der Geschäftsmann

Aus der Juni 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Veränderungen, die heute vor sich gehen, übersteigen selbst die kühnste Einbildungskraft. Die phantastischen Errungenschaften auf den verschiedensten Gebieten zwingen uns zu der Frage: „Was kommt nun?“ Fraglos beweist die Menschheit in gewissem Maße Überlegenheit über einen großen Teil ihrer Umgebung. Maschinen und Erfindungen, Kräfte von Riesenausmaß, atemberaubende Prophezeiungen der Dinge, die da kommen sollen, beweisen, daß materielle Vorstellungen vor dem Vormarsch wissenschaftlichen Denkens zurückweichen. Könnte es sein, daß dies auf ein Nachlassen im Vertrauen auf die Materie und auf materielle Theorien hindeutet? Dämmert vielleicht die Erkenntnis herauf, daß die Kräfte, auf denen wir wandeln, wenn sie durch die Christliche Wissenschaft erklärt werden, dem Geist angehören und ihren Ursprung im Geist haben? Wenn dies zutrifft, so ist es möglich, daß wir uns der Zeit nähern, in der Geist und seine Gesetze als die fundamentalen Tatsachen des Seins erkannt werden.

Was so oft als nervöse Spannung und mentaler Druck bezeichnet wird, ist eine der störenden Nebenerscheinungen des gegenwärtigen Kampfes um individuelle und wirtschaftliche Überlegenheit. Vermehrte Gelegenheiten und verbesserte Einrichtungen für Erholung befriedigen das Bedürfnis nach Ausspannung nur teilweise. Menschliche Mittel bieten niemals zuverlässige Lösungen menschlicher Probleme, und daher besteht die Last der menschlichen Verantwortung weiter. Die Christliche Wissenschaft fordert die Menschen auf, die geistigen Energien, die stets zur Hand sind, in Betracht zu ziehen. Diese mühelosen Energien und das göttliche Prinzip, das ihnen Antrieb und Ordnung verleiht, sind es, denen eine beständig zunehmende Zahl Menschen zu ihrem eigenen Vorteil ihre Aufmerksamkeit zuwenden.

Viele Männer und Frauen aus dem Geschäfts- und Berufsleben, Erzieher und Politiker machen es zu einer Gewohnheit, die Arbeit eines jeden Tages mit ein paar Augenblicken des Gebets zu beginnen. Sie finden, daß sie empfänglich für die göttliche Führung werden, wenn sie ihr Denken freiwillig und demütig Gott zuwenden. Ferner finden sie, daß ihr menschliches Wirken sich auf einer gesunden Grundlage befindet, wenn ihre Herzen auf Gott gerichtet sind. Sie beweisen, daß Gott gegenwärtig ist und ihr Denken und ihre Einstellung bestimmt und sie in aufbauender Weise zum Wohl aller Beteiligten führt, sei es bei einem Telefongespräch, in einer Sitzung oder bei irgendeiner anderen Tätigkeit.

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