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[Urtext in französischer Sprache]

Durch einen befreundeten Arzt, der getreulich,...

Aus der Juni 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Durch einen befreundeten Arzt, der getreulich, doch erfolglos, meine Frau wegen eines beunruhigenden Leidens behandelt hatte, kam ich zur Christlichen Wissenschaft. Meine theologischen Studien in Vorbereitung auf das Pfarramt in einer Kirche unserer Stadt waren keine gute Einführung zu einer religiösen Bewegung, die so weit entfernt von meinen Ansichten war, und von der ich kaum in anderer als in sarkastischer Weise hatte sprechen hören. Doch mein Vorurteil verschwand während meiner ersten Unterredung mit einem Ausüber der Christlichen Wissenschaft.

Ich lernte das erste Kapitel der Bibel besser zu würdigen, wo Gott, der Geist, sah, daß das, was Er erschaffen hatte, gut war. Auch war es mir möglich zu verstehen, daß das Böse für das göttliche Bewußtsein nicht existiert. Ich sollte bald einen Beweis dieser Wahrheit erleben, als eine Ohrenentzündung, die mit einem schweren Bronchialkatarrh verbunden war, durch die christlich-wissenschaftliche Behandlung, die ein lieber Freund mir gab, geheilt wurde. Auch meine Frau war imstande, die Segnungen der Christlichen Wissenschaft zu erleben und fand wahren Trost in ihr, und so wurden wir beide zu begeisterten Anhängern dieser Religion.

Nach einigen Jahren beschloß ich, meinen Beruf als Geistlicher aufzugeben. Und zwar faßte ich diesen Entschluß trotz der Tatsache, daß ich keine anderen Mittel für unseren Lebensunterhalt hatte.

Mit dem Beistand meiner Frau begann ich nun, die Wahrheit jener schönen Verheißung zu demonstrieren: „Die göttliche Liebe hat immer jede menschliche Notdurft gestillt und wird sie immer stillen“ („Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, S. 494). Meine zuversichtliche Hoffnung wurde nicht betrogen: Einen Monat später nahm ich einen neuen Beruf auf, als Lehrer an einer der höheren Schulen unserer Stadt. Von dem Tage an hat es uns nie an Beweisen der göttlichen Fürsorge und des göttlichen Schutzes gemangelt. Welch wunderbare Jahre verbrachte ich bei meiner Arbeit mit der Jugend, dank der Ermutigung und Inspiration, die ich durch das Vorrecht der Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche empfing! Seit 37 Jahren habe ich nun an den Unternehmungen der Kirceh teilgenommen und darunter auch das Amt eines Zweiten Lesers bekleidet.

Ich erlebte zahlreiche Beweise von der Macht der Wahrheit. Ich wurde fast augenblicklich von einer sehr schmerzhaften Nervenentzündung geheilt; und es war mir möglich, meinen Beruf als Lehrer jahrelang auszuüben, ohne je ernstlich durch Krankheit behindert zu werden. Außerdem wurde eine Veranlagung zum Rheumatismus, die mir seit meiner Kindheit zu schaffen machte, vollkommen überwunden.

Ich möchte hier eine meiner kürzlich erlebten Demonstrationen erwähnen, die mich am tiefsten beeindruckte. Ich verlor das Gleichgewicht und fiel in meinem Garten dreizehn steinerne Stufen hinunter; wobei ich jedoch das Gefühl hatte, getragen zu werden — wie sonderbar dies auch scheinen mag. Ich stand auf ohne irgendwelche Verletzungen und murmelte wie ein Dankgebet die Worte des 91. Psalms: „Er hat seinen Engeln befohlen über dir, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen, daß sie dich auf den Händen tragen.“

Die Christliche Wissenschaft ist wahrlich die „köstliche Perle“ und ist für mich noch köstlicher geworden durch den Klassenunterricht. Sie hat mein glückliches Familienleben gesegnet und bereichert, und hat mir unter anderem den Schatz wahrer Freundschaften gebracht. Diese Wissenschaft hat mich auch befähigt, mich von der Gewohnheit des Rauchens und des gelegentlichen Genusses alkoholischer Getränke freizumachen.

Ich danke Gott von ganzem Herzen dafür, daß Er mir ein besseres Verständnis von dem einzigartigen Lebenswerk Jesu, des menschlichen Herolds des Christus, gegeben hat, sowie von der erhabenen Mission unserer verehrten Führerin Mrs. Eddy im Dienste der Wahrheit. Auch möchte ich all denen meine aufrichtige Dankbarkeit ausdrücken, die durch ihr verschiedenartiges Wirken zum Wachstum der Kirche beitragen, die Mrs. Eddy auf die feste Grundlage des Christus gegründet hat.

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