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Inspiration, Entfaltung und Demonstration machen ihr Wachstum und ihren Fortschritt möglich

[Bemerkung: Auszüge aus einem vom Vorstand einer Zweigkirche für die Lesezimmer-Abteilung vorbereiteten Bericht. Obgleich folgende Material sich mit im Erdgeschoß gelegenen Lesezimmern befaßt, liegt der Nachdruck auf den Gedankeneigenschaften, die diese Stufe des Fortschritts möglich machten. Wir glauben, daß die von den Berichterstattern zum Ausdruck gebrachten Ideen allen zu großem Segen gereichen werden, die eine Verbesserung ihrer Lesezimmer anstreben, wo immer diese auch gelegen sind.]

Aus der Juni 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Januar 1954 wurde ein Ausschuß ernannt, der unser Lesezimmer neu ausstatten sollte. Außer den Zitaten, die sie als Grundlage für ihre metaphysische Arbeit in der Christlichen Wissenschaft benutzten, studierten die Mitglieder des Ausschusses ein von Der Mutterkirche versandtes Schriftchen, betitelt „Branch Church Building“ (Das Bauen von Zweigkirchen), das auch Vorschläge für christlich-wissenschaftliche Lesezimmer enthält. Es war unser aufrichtiger Wunsch, diesen Vorschlägen soviel wie möglich nachzukommen. Notwendig hierfür schien uns, mehr zu tun als nur neu auszustatten. Wir mußten eine neue Lage finden, da unsere damalige Unterbringung ohne Frage nicht mehr angemessen war. Wir fanden bald etwas Passendes im Erdgeschoß, das geräumig genug war, um unseren Wünschen entsprechend aufgeteilt zu werden. Die Räume hatten außerdem zwei große Schaufenster für Ausstellungszwecke. Das Gebäude gehörte einer örtlichen Hochschule, die uns gern als Mieter haben wollte, und uns wurde angeboten, die Räume unseren Wünschen entsprechend einzuteilen und auszustatten.

Als diese Nachricht den Mitgliedern zur Erwägung vorgelegt wurde, stimmten sie einmütig dafür, in die neuen Räume überzusiedeln. Diese Einheit des Gemüts, diese Einigkeit im Denken, und eine Bereitwilligkeit zur Zusammenarbeit kennzeichnete die ganze Erfahrung, welche in einer vollständigen und schönen Demonstration gipfelte. Während der ganzen Arbeit hielten wir an dem Wissen fest, daß „wo der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen“ (Ps. 127:1), daß diese Tätigkeit ein Teil des Kirchenbauens und tatsächlich eine offne Tür zu unserer Kirche in der Gemeinde war, und daß die göttliche Liebe jeden Schritt auf dem Wege vorbereitete und führte.

Ein Lesezimmer-Fonds wurde mit einer substantiellen Summe gegründet. Als wir weiter arbeiteten, war stets genügend Geld vorhanden, um unsere Bedürfnisse zu befriedigen. Als Geschenke in Form von Möbeln und Gebrauchsgegenständen eintrafen, bestimmte der Vorstand, daß sie nur mit Zustimmung des Ausschusses angenommen werden könnten, um eine harmonische Wirkung des fertigen Lesezimmers zu gewährleisten.

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