[Aus einem Aufsatz in dem Bible Society Record, New York, New York]
Da Kirchenmitgliedschaft und Kirchenbesuch heutzutage größer sind denn je zuvor, und ebenfalls der Besuch der Sonntagsschule, sind wir wohl zu der Annahme berechtigt, daß jetzt mehr Kirchenmitglieder die Bibel lesen denn je zuvor. Doch wie steht es um die Menschen, die keiner Kirche angehören — Menschen,. .. deren Lesegewohnheiten selten etwas Tieferes als die Tageszeitung und die beliebteste Zeitschrift umfassen. .. ? Ist bei solchen Leuten ebenfalls ein wachsendes Interesse an der Bibel zu beobachten? Gewisse Geschehnisse beweisen, daß dies der Fall ist.
Vor einigen Monaten sandte die Personal-Abteilung der Gesellschaft „General Motors“ eine erstaunliche Bestellung an die Agentur, die sie benutzt, um Lesestoff für die Bücherregale ihrer Angestellten zu besorgen. „Senden Sie uns etwas“, so lautete die Bestellung, „über das Thema:, Wie man die Bibel lesen sollte‘.“ Die Agentur war noch niemals ersucht worden, etwas auf dem Gebiet der Religion zu besorgen.
Als die entsprechende Broschüre fertiggestellt war, bestellte „General Motors“ nicht nur die üblichen 275000 Exemplare, die erforderlich waren, um alle Bücherregale in ihren verschiedenen Fabriken zu versorgen, sondern 325000—in der Voraussicht, daß dieses Thema besonders weites Interesse erregen würde. Und das war kein Fehlschluß; die Bestellungen betrugen schließlich beinahe eine halbe Million.. . .
Die Broschüre: „Wie man die Bibel lesen sollte“, die ursprünglich für „General Motors“ hergestellt worden war, fand ihren Weg auf die Bücherregale der Fabriken von „United States Steel“, „Aluminum Company of America“, „General Electric“, „Socony Vacuum Oil“, „Koppers Company“, „Union Carbide and Carbon Corporation“ und buchstäblich von Dutzenden anderer Groß-Industrien.
