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„Danket dem Herrn; denn er ist freundlich...

Aus der Juni 1958-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Danket dem Herrn; denn er ist freundlich und Seine Güte währet ewiglich“ (Ps. 107:1). Mit einem Herzen voller Liebe und Dankbarkeit gebe ich dieses Zeugnis von einer Heilung durch die Christliche Wissenschaft. Ich hatte viele Jahre lang an einem Nervenleiden und an Herzschwäche gelitten. Nachdem die Ärzte mir gesagt hatten, daß es keine Hoffnung mehr für mich gäbe, besuchte mich eines Abends eine Nachbarin, die eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft war. Sie fragte: „Warum lassen Sie sich nicht von Gott heilen?“

Ich sagte: „Ich habe so viel gebetet; vielleicht ist es Gottes Wrille, daß ich sterben soll.“

Sie erwiderte: „Gottes Wille ist das Gute; Er weiß nichts vom Bösen. Er gibt nur Leben; Er kennt keinen Tod.“

Dann fragte sie mich, ob ich wollte, daß sie für mich bete. Ich sagte ihr, ich würde dankbar sein für alles, was sie für mich tun wolle; denn ich glaubte daran, daß Gott mich heilen könnte. Am nächsten Morgen erwachte ich wohl und gesund. Worte sind unzulänglich, meine Freude und Dankbarkeit für diese Heilung zum Ausdruck zu bringen. Mir war, als ob ich in einer neuen Welt wäre und mit dem Apostel Paulus sagen könnte (2. Kor. 5:17): „Das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!“

Schon über vierzig Jahre lang habe ich nun Gott für die Christliche Wissenschaft gepriesen. Die göttliche Liebe hat alle meine Notdurft gestillt. Ich bin demütig dankbar dafür, daß ich die Kirche seit 1913 regelmäßig besuchen konnte, und für Mitgliedschaft in der Mutterkirche und einer Zweigkirche. Klassenunterricht brachte mir großen Segen. Seit meiner Heilung bin ich auf alle unsere Schriften abonniert, und ich könnte sie nicht mehr entbehren.

Ich bin dankbar für die Sonntagsschule, wo unsere Kinder mehr über Gott lernen können. Meine Kinder, Enkel und Großenkel sind gesegnet worden durch die Liebe und das Verständnis, die sie dort empfangen haben. Es ist solch eine Freude, zu hören, wie die Kleinen das Lied unserer Führerin singen, das mit den Worten beginnt: „Hirte, über Berge steil zeig’ den Weg mir klar“ (Gedichte von Mary Baker Eddy, S. 14), und wie sie das kleine Gebet sagen, das sie ihnen gegeben hat (ebd., S. 69):

„Vater-Mutter Gott,
Der mich liebt,
Wenn ich schlafe, mich umgibt,
Leite meine Füßchen mir
Hinauf zu Dir.“

Die Rundfunkprogramme und die Vorträge sind eine beständige Quelle der Freude und Inspiration. Ich bin tief dankbar für die Schallplatten, die von unserem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy gemacht worden sind, sowie auch von ihren Liedern. Ich danke Gott für Christus Jesus und für unsere geliebte Führerin, die uns diese große Wissenschaft der Wahrheit gegeben hat.

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