Marion, Indiana
Viele Vorübergehenden bleiben stehen, um in den Büchern im Schaufenster zu lesen, und Fremde sind eingetreten, um im Leseraum zu lesen. Auch hat der Umsatz im Allgemeinen zugenommen, und zwar für Grammophonplatten sowohl wie für Bücher.
Da das Lesezimmer jetzt länger geöffnet ist, wurde es notwendig, neue Mitarbeiter einzustellen. Das ermöglicht einer größeren Anzahl von Kirchenmitgliedern, bei diesem großen Unternehmen mitzuwirken, und daraus hat sich wiederum ein tieferes Verständnis für die Absicht unserer Führerin bei der Einrichtung der Lesezimmer entfaltet. „Sie wird gerühmt werden von den Früchten ihrer Hände, und ihre Werke werden sie loben in den Toren“ (Spr. 31:31).
Johannesburg, Südafrika
Häufig wird Dankbarkeit zum Ausdruck gebracht für unser neues Lesezimmer mit seiner schönen und ruhevollen Atmosphäre. Die Durchschnittszahl der täglichen Besucher, die hereinkommen, um den Leseraum zu benutzen, hat beträchtlich zugenommen, und darunter sind viele Neulinge.
Wir haben jetzt unseren Schaukasten an einem Eingang zu der Passage. Dies ermöglicht den Bibliothekaren, besser zu beobachten, ob die Vorübergehenden auf unsere Bücher aufmerksam werden. Selten gehen wir vorbei, ohne zu finden, daß jemand Stellen aus der wöchentlichen Lektionspredigt gemäß dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft oder den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften liest. Eingeborene sind hereingekommen, um Fragen zu stellen und um die ausgelegten Heftchen zu kaufen, die Aufsätze aus den Zeitschriften enthalten.
Eines Morgens war die Bibliothekarin früher als gewöhnlich gekommen, und sie fand, daß eine junge Frau am Schaukasten in der Bibel und dem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift" von Mary Baker Eddy las. Diese Bücher waren zur Lektionspredigt aufgeschlagen.
In der Absicht, die junge Frau in Ruhe lesen zu lassen, ging die Bibliothekarin vorbei; doch dann fühlte sie sich veranlaßt, zum Schaukasten zurückzukehren und der Leserin eine laufende Nummer des Christian Science Sentinel anzubieten, in der sie gerade selbst gelesen hatte. Die Fremde war dankbar, und im Laufe der Unterhaltung erzählte sie, daß sie jeden Morgen auf ihrem Wege zur Arbeit in dem offenen Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy lese und immer einen tröstlichen Gedanken fände, der ihr während des Tages von Hilfe sei. Die Bibliothekarin benutzte die Gelegenheit, ihr zu erklären, daß sie sich das Buch im Lesezimmer leihen könnte. Solche Begebenheiten beweisen uns, wieviel Gutes unsere unpersönlichen Boten, die offenen Bücher, leisten können.
Dearborn, Michigan
Viele unserer Mitglieder haben geäußert, daß das Erscheinen unseres Berichtes über Fortschritt in der Spalte „Unsere Lesezimmer“ im Christian Science Sentinel sie veranlaßte, die Bedeutung der ganzen Lesezimmer-Erfahrung tiefer zu verstehen zu suchen. Größere Dankbarkeit für das Lesezimmer wurde gewonnen, als sie den Aufsatz lasen und sich mehr der in ihm erwähnten reichen Ernte bewußt wurden.
Viele, die nur wenig oder nichts von der Christlichen Wissenschaft wissen, sind hereingekommen, um Fragen zu stellen, und fahren fort, die Auslagen anzusehen und in den offenen Büchern zu lesen. Die Lesezimmerbeamten hören oft freundliche Bemerkungen über das Schaufenster und seine Auslagen seitens der Vorübergehenden.
Wir sind aufrichtig dankbar für den Ausdruck der Schönheit, Ordnung und Vollständigkeit. Diese Entfaltung hat unser Denken zu einer klareren Erkenntnis der Tatsache erhoben, daß Gott wahrlich alles rechte Streben segnet.
Santa Ana, Kalifornien
Unser Lesezimmer befindet sich in der Hauptstraße und gerade neben dem größten Hotel dieser Stadt. Seit wir hierher gezogen sind, waren viele neue Gesichter im Lesezimmer zu sehen und sind viel mehr Anfragen über die Zeitungsanzeigen unseres Lehrbuchs eingelaufen.
An besonders guten Tagen zählten wir etwa 16 Besucher in unserem früheren Lesezimmer; doch in den ersten drei Wochen in unserer neuen Örtlichkeit kamen etwa 31 täglich, um im Leseraum zu studieren — ohne die Besucher zu rechnen, die nur zur Besichtigung kamen. Der jetzige Durchschnitt beläuft sich auf etwa 20 bis 30 Besucher am Tage.
Die größere Anzahl Männer, die nun das Lesezimmer besuchen, ist bemerkenswert. Auch hat der Besuch am Abend sehr zugenommen. Viele Leute bleiben stehen, um die Literatur zu lesen, die geschmackvoll in den großen Schaufenstern ausgelegt wird, welche keine geringe Rolle bei der Zunahme des Besuchs spielen. Wegen des gegenwärtigen größeren Umsatzes, mußten die Bestände aufgefüllt werden.
Dies geräumigere, leichter erreichbare Lesezimmer wird sicherlich mehr Heilungen zu verzeichnen haben.