Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

In tiefer Dankbarkeit gegen unsern Vater- Mutter...

Aus der Juni 1958-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In tiefer Dankbarkeit gegen unsern Vater- Mutter Gott, sowie auch unsern Wegweiser Christus Jesus und unsere liebe Führerin Mary Baker Eddy, stimme ich in das Dankund Loblied ein, das beständig von dankbaren Christlichen Wissenschaftern in der ganzen Welt zu Gott emporsteigt.

Da ich in einer Atmosphäre von Furcht und nervöser Spannung aufwuchs, war ich äußerst furchtsam, schüchtern und kränklich. Durch eine Freundin kam die Wissenschaft in unsere Familie; und meine älteste Schwester nahm das Studium derselben auf, ehe sie den anderen Familiengliedern etwas davon sagte. Als sie sich überzeugt hatte, daß es etwas war, das von Gott kam, fragte sie mich, ob ich einen christlich-wissenschaftlichen Ausüber aufsuchen wollte. Ich willigte ein, wußte jedoch nicht, was ein Ausüber war, und fürchtete mich sehr vor diesem Besuch. Aber meine Furchtgefühle verschwanden während der Unterredung mit der gütigsten Frau, die ich je kennengelernt habe. Dank ihrer liebevollen Arbeit lernte ich langsam aber sicher meine Freiheit von all meinen Bindungen verstehen.

Mein ganzes Leben lang hatte ich an Stottern gelitten, das einer erblichen Belastung zugeschrieben wurde, und das mich unsagbar quälte. Seit meiner Kindheit betete ich: „Vater, gib mir Sprache, und ich will sie in Deinem Dienste gebrauchen.“ Dank der Wissenschaft wurde dieses Gebet erhört; denn das Stottern wurde überwunden, und ich hatte den Vorzug und die Freude, einen Vortragenden der Christlichen Wissenschaft einzuführen, und in der Zweigkirche, der ich angehöre, das Amt eines Zweiten Lesers zu bekleiden. Diese Erfahrungen waren mir wunderbare Beweise von der Macht der göttlichen Liebe; denn ich war in der Überzeugung aufgewachsen, daß ich nie vorlesen oder öffentlich sprechen könnte. Doch Mrs. Eddy sagt uns (Wissenschaft und Gesundheit, S. 225): „Liebe ist der Befreier.“ Ich könnte niemals in Worten meine Dankbarkeit ausdrücken für die liebevolle Aus- überin, die mich so sanft und doch so bestimmt ermutigte, vorwärts zu dringen im Verständnis dieser heiligen Wahrheit, mich an Gott zu halten und auf Ihn zu vertrauen.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Juni 1958

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.