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Es würde zu lange dauern und zu viele...

Aus der Juli 1958-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es würde zu lange dauern und zu viele Seiten füllen, wollte ich von all den wunderbaren Heilungen erzählen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe; doch für einige der Beweise von Gottes Liebe möchte ich meiner Dankbarkeit Ausdruck geben. Da ich in dieser Religion aufwuchs und von meinem dritten Lebensjahr an die Sonntagsschule besuchte, war mein Leben immer voller Segnungen.

Ich möchte von der Heilung meiner gebrochenen Schulter und meines gebrochenen Armes erzählen in der Hoffnung, daß das Wissen um Gottes wunderbare Werke andern helfen möge. Infolge eines Unfalls konnte ich den linken Arm nicht bewegen. Doch ich erklärte sofort, daß ich das Kind Gottes und in Seiner Obhut war, wo es keine Unfälle gibt. Dann rief ich eine Ausüberin an, die mich bat, an der Wahrheit festzuhalten, daß Gott Alles-inallem ist. Solch liebevolle Hilfe wurde mir gegeben, daß ich alle Furcht verlor. Ich ging nach Hause und konnte mich, allerdings mit Mühe, ausziehen, obwohl der Zustand des Armes recht ernst war. Ich wußte jedoch, daß wir in Wirklichkeit alles durch Gott tun, nicht durch uns selbst, und ich hatte keine Furcht.

Nach einer geruhsamen Nacht, zog ich mich an und ging ins Büro. Da ich Schwierigkeiten beim Schreiben auf der Schreibmaschine hatte, war es offensichtlich, daß ich einen Unfall gehabt hatte, und so wurde ich gebeten, eine Röntgenaufnahme machen zu lassen. Die Aufnahme zeigte einen Schulterund Armbruch mit anderen Komplikationen. Es wurde mir gesagt, daß ich mich am nächsten Morgen zu einer Operation einfinden solle. Ich fühlte, daß nun der Augenblick gekommen war, für meine Überzeugung einzutreten, und so sagte ich dem Arzt, ich wünschte keine medizinische Behandlung, da ich Christliche Wissenschafterin sei. Er war sehr bestürzt über diesen Entschluß und sagte, die Christliche Wissenschaft könne niemals einen Zustand wie den meinen heilen. Ich antwortete: „Bei Gott ist kein Ding unmöglich.“

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