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Wahre Freiheit

Aus der Juli 1958-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es wird behauptet, Augustin habe gesagt: „Wer gut ist, ist frei, sollte er auch ein Sklave sein; wer schlecht ist, ist ein Sklave, und wenn er König wäre.“ Um gut zu sein, um frei zu sein, müssen wir richtig denken lernen und Gott als das einzige Gemüt des Menschen verstehen. Die Christliche Wissenschaft befähigt uns dazu. Mary Baker Eddy sagt (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 227): „Bürger der Welt, nehmt die herrliche, Freiheit der Kinder Gottes‘ an und seid frei! Das ist euer göttliches Recht.“ Als Söhne und Töchter Gottes ererben wir unsere Freiheit. Freiheit von was? Freiheit von der Annahme, daß das Böse existiere. Durch die Wissenschaft haben wir die Freiheit, erfolgreich zu leben.

Unsere wahre Freiheit erlangen wir dann, wenn wir verstehen lernen, daß Gott Liebe ist; daß der Mensch als Widerspiegelung der Liebe immerdar frei von Irrtum ist, wie es Gott, Liebe, selbst ist. Viele Menschen in heutiger Zeit glauben, daß ihnen durch Unduldsamkeit, Überfälle und Unterdrückung ihre Freiheit genommen werde. Diese Übel mögen zeitweilig die äußere Form der Freiheit beschneiden, aber solange die Menschen beten können, ist die Freiheit niemals verloren. Aufrichtiges, intelligentes Gebet, das die Verneinung des Irrtums und die Bejahung der Wahrheit in sich schließt, wie die Christliche Wissenschaft es lehrt, läßt die Elemente der Freiheit in unsere gegenwärtige Erfahrung treten.

Der Mensch spiegelt wider, was Gott ist; infolgedessen kann die gottverliehene Fähigkeit des Menschen, die Wahrheit zu kennen und Liebe auszudrücken, niemals von ihm genommen werden. Die Demonstration der Wahrheit in unserem Leben bringt geistige Freiheit. Wir können immer beweisen, daß der Mensch grenzenloses Leben, ungefesseltes Gemüt, unbegrenzte Wahrheit, unendliche Liebe widerspiegelt.

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