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Seit langer Zeit hatte ich das Verlangen, ein...

Aus der Juli 1958-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit langer Zeit hatte ich das Verlangen, ein Zeugnis zur Veröffentlichung einzusenden. Ich bin voller Dankbarkeit für die wunderbare Wandlung, die das Studium der Christlichen Wissenschaft in meinem Leben bewirkt hat, und auch für das Vorrecht, durch Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche unserer Bewegung dienen zu dürfen. Die Gelegenheit, die sich mir bot, in einer Zweigkirche in verschiedenen Ämtern mitzuwirken, hat meine Würdigung der Entdeckung Mrs. Eddys noch erhöht, einer Entdeckung, die sie der ganzen Menschheit zugänglich machte.

Ich war schon in vorgerücktem Alter, menschlich gesprochen, als ich das Studium der Christlichen Wissenschaft aufnahm. Ich hatte viele Jahre lang eifrig und tatkräftig unter der Führung des sterblichen Gemüts gearbeitet. Wie jemand, der in einer Tretmühle arbeitet, hatte ich immer genug zu tun — doch ohne irgendwie etwas zu erreichen. Ich hatte kein Heim, keine nennenswerten Mittel und nach dem Gutachten von zwei hervorragenden Ärzten litt ich an einer unheilbaren Herzkrankheit.

In einem Zustand großer Entmutigung suchte ich einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft auf; er versprach, mir zu helfen. Innerhalb einer Woche war mein Herzleiden geheilt, und ich konnte meine unterbrochene Arbeit wieder aufnehmen. Noch viele andere Segnungen wurden mir bald darauf zuteil.

Durch die Erkenntnis, daß Substanz geistig ist, konnte ich den Mangel überwinden. Auf Seite 307 ihres Werkes „Vermischte Schriften“ erklärt Mrs. Eddy: „Gott gibt euch Seine geistigen Ideen, und sie wiederum geben euch, was ihr täglich braucht.“ Gott gab mir geistige Ideen, die mich befähigten, ein einträgliches Geschäft zu entwickeln, und ich war bald imstande, zum ersten Mal ein eignes Heim zu erwerben, sowie ein neues Automobil.

Zum Beweis, daß wir unter keinen Umständen jemals von dem Schutz Gottes getrennt werden können, möchte ich hier die folgende Erfahrung erwähnen. Ich wurde von einem Automobil zu Boden gerissen, und eines der Räder ging über meine Brust; doch abgesehen von einer Schürfung blieb ich unverletzt. Und so stand ich auf und ging zu Fuß nach Hause.

Die wunderbare Umwandlung, die in meinem Leben stattfand, und die mich hinwegführte von der Herrschaft des sterblichen Gemüts zu einer Art Lebensführung im Sinne der Christlichen Wissenschaft, fand vor etwa zwanzig Jahren statt, und zwar durch die Läuterung meines Denkens. Ich bin tief dankbar für den großen Wandel, der damals in mir vorging, und der mir Gesundheit und geistiges Verständnis von der Allheit Gottes brachte. —

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