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Veränderung der Grundlage

Aus der Januar 1959-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Grundlage des menschlichen Denkens ist seine Auffassung von Wirklichkeit. Da die Menschheit im allgemeinen Wirklichkeit als materiell ansieht, haben alle Naturwissenschaften sowie alle orthodoxe Theologie die Annahme von materieller Ursächlichkeit und von einem materiellen Weltall, das sich vermutlich selbst verewigt und gleichzeitig selbst vernichtet, gelten lassen. Da nun alles Materielle vergänglich ist, nimmt dieser materielle Begriff von Wirklichkeit Verfall, Krankheit, Tod und alles Böse als ebenfalls wirklich und zum Leben gehörig an.

Diese Auffassung von Wirklichkeit ist das gerade Gegenteil von der Lehre der Christlichen Wissenschaft, die erklärt, daß alle Wirklichkeit die Widerspiegelung des schöpferischen Prinzips oder Geistes, Gott genannt, und daher geistig ist. Die Christliche Wissenschaft hat schon seit langer Zeit diese Lehre bewiesen durch das Überwinden — mit ausschließlich geistigen Mitteln — von materiellen Disharmonien, die dem menschlichen Gemüt wirklich und fühlbar erschienen.

Die Annahme von einem materiellen Weltall als Ergebnis materieller Ursächlichkeit hat nicht nur die Vorstellung von einem menschenähnlichen Gott hervorgebracht — menschenähnlich, weil vom Menschen ersonnen — sondern auch die Vorstellung von einem materiellen Menschen, der Krankheit, Unglück und Sünde ausgesetzt ist, aus Materie geboren wird und wieder zu Erde wird.

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