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Die Vergegenwärtigung von des Menschen Einssein...

Aus der März 1959-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Vergegenwärtigung von des Menschen Einssein mit Gott, wie es die Christliche Wissenschaft lehrt, hat mich befähigt, viele unharmonische Zustände zu überwinden. Meine Einführung in die Christliche Wissenschaft kam durch die Heilung eines Verwandten, der an einer Nierenkrankheit litt. Die zuständigen Ärzte behaupteten, daß er die Nacht nicht überleben würde. Eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin wurde gerufen, und die Heilung war augenblicklich.

Die ganze Familie wurde zu ernsthaften Anhängern der Christlichen Wissenschaft; ich meinerseits wurde zu der Tatsache erweckt, daß hier eine Religion war, die alle meine Fragen in bezug auf Gott, Leben, sowie auf des Menschen Beziehung zu Gott beantworten konnte. Hier war eine Religion, die notwendigerweise die wahre Natur vom Wesen des Menschen lehren mußte, denn man konnte sie täglich in die Praxis umsetzen, durch sie geheilt werden und auch andere durch sie heilen. Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung; denn sie erfüllte mich mit dem Verlangen, die Wissenschaft des Christentums zu studieren und sie mir zu eigen zu machen.

In den darauffolgenden Jahren haben meine Familie und ich zahlreiche Heilungen erlebt. Durch die Erkenntnis, daß Gott, der einzige Schöpfer, unser liebevoller Vater-Mutter ist, sind viele irrtümliche Familienzüge überwunden worden. Charakteranlagen, die einst ungestüm waren, sind liebevoll und gütig geworden; die Neigung zu strenger Kritik ist dem Verlangen, die Goldene Regel vollständig zu befolgen, gewichen, und Mißhelligkeiten verschiedener Art sind geheilt worden.

Durch die Anwendung der Christlichen Wissenschaft bin ich von Geschwüren und Gewächsen an Händen und Füßen geheilt worden. Eine eiternde wunde Stelle an der Nase wurde geheilt, als ich die Furcht beschwichtigte, daß der Zustand bösartig sei oder werden könnte. Als ich einmal vor einem Nervenzusammenbruch stand, wurde ich durch das Überwinden der Furcht vor dem Alleinsein vollständig geheilt. Ich vergegenwärtigte mir des Menschen Einssein mit Gott und erkannte, daß böse Zustände, ganz gleich wie sie sich nennen, keine Macht haben.

An dieser Stelle möchte ich meinem unermeßlichen Dank Ausdruck geben für die selbstlose und hingebende Arbeit der Ausüber, die mir aus unharmonischen Zuständen des sterblichen Sinnes zu der Wahrheit verholfen haben, welche die obenerwähnten Heilungen zustande brachte.

Ich stehe demütigen und dankbaren Herzens in der Gegenwart der Christus-Wahrheit, welche uns täglich befähigt, die falschen Suggestionen von einer Macht außer Gott zu überwinden, sowie die Unendlichkeit der Liebe Gottes zum Menschen in Seinem Bild und Gleichnis zu erkennen. Mein Dank gilt unserem Wegweiser Christus Jesus sowie unserer Führerin Mary Baker Eddy, durch deren Hingabe wir die christlich-wissenschaftliche Bewegung mit allen ihren Einrichtungen haben. Ich bin dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche, für Klassenunterricht und für das Vorrecht, für die Sache der Christlichen Wissenschaft zu arbeiten. —

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