Im Jahre 1925 hörte ich zum ersten Mal von der Christlichen Wissenschaft. Es machte großen Eindruck auf mich, als ich sah, wie meine Braut von einer außerordentlichen Furcht vor Dunkelheit geheilt wurde. In einer Mittwochabend-Zeugnisversammlung hörte sie jemand über eine Heilung von Furcht berichten und folgende Bibelstelle anführen (1. Joh. 4:18): „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die völlige Liebe treibt die Furcht aus.“ Diese Worte blieben in ihrem Bewußtsein haften und sie wurde geheilt. Daher ging ich mit ihr zur nächsten Mittwochabend-Zeugnisversammlung, um etwas über die Macht der Wahrheit zu lernen.
Zu jener Zeit hatte ich keine gute Stellung, daher konnten wir nicht heiraten. Ich hatte nicht gewagt, die Stellung, die ich innehatte, aufzugeben und eine bessere zu suchen, denn gerade in dem Jahr herrschte große Arbeitslosigkeit in unserem Lande. Doch nachdem ich der Zeugnisversammlung beigewohnt hatte, war ich sicher, daß Gott alles für uns tun konnte. Ich gab meine Stellung auf und begann, eine passendere Anstellung zu suchen.
Ich mußte jedoch lernen, auf Gottes Weisung zu warten, und diese Zeit des Wartens, in der ich die notwendigen menschlichen Schritte unternahm, war voll von Segnungen. Ich war keinen Augenblick beunruhigt, noch zweifelte ich an Gottes Fähigkeit, für Seine Kinder zu sorgen. Dann gab mir ein Freund eines Tages das Christian Science Journal, das einen Aufsatz enthielt, betitelt: „, Geben ist seliger denn Nehmen‘.“
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