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[Urtext in deutscher Sprache]

Es war ein schmerzvoller Tag für mich, als...

Aus der Juni 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es war ein schmerzvoller Tag für mich, als ich vor über 30 Jahren an das Krankenbett meines geliebten Vaters gerufen wurde. Gleich nach meiner Ankunft sagte mir meine Schwester, daß die Angehörigen in der Zwischenzeit um Beistand im Sinne der Christlichen Wissenschaft gebeten hätten, nachdem verschiedene Ärzte den Falls als hoffnungslos bezeichnet hatten. Obwohl mein Vater über 80 Jahre alt war, nahmen seine Kräfte täglich zu; er war nach kurzer Zeit geheilt und konnte wieder mehrstündige Spaziergänge machen.

Tiefe Dankbarkeit erfüllte uns alle für die große Wahrheit, die ihm geholfen hatte, und ich besorgte mir sofort das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“. Danach durfte ich öfters erfahren, daß allein das Lesen dieser heiligen Worte Heilung brachte.

Viele Jahre später jedoch, als eine große Schwierigkeit an mich herantrat, die ich allein nicht meistern konnte, sah ich mich genötigt, Beistand zu suchen bei der christlich-wissenschaftlichen Ausüberin, die meinem Vater geholfen hatte. Mein Magen wies jegliche Nahrung zurück, und ich hatte oft Schmerzen.

Meine Schwester erbot sich, meinen Haushalt zu besorgen, und ich konnte mich in Frieden und Stille dem Studium der Christlichen Wissenschaft widmen. Ich brauchte nicht lange auf das Ergebnis dieser Arbeit zu warten. Eines Abends, als ich schon einige Zeit schmerzfrei gewesen war, stellten sich wieder heftige Schmerzen ein. Sobald die Ausüberin benachrichtigt worden war, verschwanden jedoch die Schmerzen in ihr natürliches Nichts, um nie wiederzukehren.

Von da an habe ich die geistige Arbeit meistens allein getan. Wie dankbar war ich in meiner Zurückgezogenheit, den Weg gefunden zu haben, den Mrs. Eddy für uns erforscht hat und auf dem sie uns vorangegangen ist, in der Nachfolge Christi Jesu, dessen Heilungs- und Erlösungswerk für alle Zeiten das kostbarste Vermächtnis der Menschheit ist!

Möge es mir gelingen, unserem Allvater den gebührenden Dank dafür zu zollen, daß die Christliche Wissenschaft meinem Leben einen tieferen Inhalt gegeben hat, und daß ich zu einer Zeit, da es in unserem Lande nicht möglich war, Klassenunterricht zu erhalten, im Ausland daran teilnehmen konnte. Auch war ich dankbar, Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche zu werden.

Ich bin von ganzem Herzen dankbar für alles Glück und allen Segen, dessen ich durch diese herrliche Religion teilhaftig geworden bin. —

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