Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Ich bin in zunehmendem Maße und unaufhörlich...

Aus der Juni 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin in zunehmendem Maße und unaufhörlich dankbar für Mrs. Eddys Offenbarung der Wahrheit sowie für ihre Erklärung darüber, wie man sich auf Gott verlassen und wie man Gottes Gesetz im täglichen Leben anwenden kann. Ich möchte mein erstes Erlebnis, als ich mich an Gott allein um Hilfe wandte, mit andern teilen. Zu der Zeit litt ich an Asthma und Herzbeschwerden und hörte den Arzt zu meinem jungen Sohn sagen: „Deine Mutter kann in ihrem jetzigen Zustand keine Nacht mehr überstehen. Sollte es nicht besser gehen, so rufe mich heute abend an; dann werde ich zurückkommen und ihr Morphium geben.“

Sobald der Arzt aus dem Hause war, ließ ich eine Christliche Wissenschafterin, die nebenan wohnte, bitten, mich zu besuchen. Ich stellte bald fest, daß meine Nachbarin eine Ausüberin war. Sie setzte sich zu mir, sagte aber kein Wort. Auch ich sagte nichts, denn ich war nicht in der Lage zu sprechen. Sie saß einige Stunden schweigsam bei mir und vereinte sich mit Gott. Ich verstehe jetzt, daß sie das sterbliche Bild verneinte und den unsterblichen, geistigen und vollkommenen Zustand des Seins behauptete.

Als die Ausüberin aufstand, um mich zu verlassen, hatte mein Husten aufgehört, und ich konnte normal atmen. Aller Schmerz war vergangen, und ich lag auf nur einem Kopfkissen; wogegen vorher, als sie hereingekommen war, ich auf mehreren Kissen hochgebettet gelegen hatte. Ich war nun völlig wohl. Der Zustand, der jahrelang auf mir gelastet hatte, war vergangen. Ich war dauernd geheilt.

Oft habe ich mich seitdem gewundert, wie diese schnelle Heilung stattfinden konnte, da ich doch ganz unerfahren in der Christlichen Wissenschaft war. Aber die Erklärung unserer Führerin in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ hat meine Frage beantwortet, denn sie sagt (S. 449): „Ein Körnlein der Christlichen Wissenschaft tut Wunder für die Sterblichen, so allmächtig ist Wahrheit; man muß sich aber mehr von der Christlichen Wissenschaft aneignen, um im Gutestun beharren zu können.“

Ich hatte die Wirkung des „Körnleins“ erlebt, als ich mich an die Christliche Wissenschaft um Hilfe wandte und mich entschloß, mich nur auf Gott zu verlassen, um Heilung zu finden. Jetzt habe ich die freudige Erfahrung, mir „mehr von der Christlichen Wissenschaft“ anzueignen. Ich bin in der Tat dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche, wodurch uns ungezählte Gelegenheiten für geistiges Wachstum geboten werden.

Die christlich-wissenschaftlichen Lesezimmer sind meinem Verlangen immer entgegengekommen, wenn ich die Wahrheit suchte durch das Studium der Bibel und der Schriften Mrs. Eddys sowohl als des Christian Science Journal und des Christian Science Sentinel, und auch durch das Lesen der so befriedigenden Zeitung The Christian Science Monitor mit seiner unparteiischen Wiedergabe der Weltnachrichten.

Ich freue mich jetzt auf die Zeit, wenn ich soweit sein werde, die ganz Kleinen in der Sonntagsschule zu unterrichten. Wie können wir Mrs. Eddys wunderbare Offenbarung der Anwendbarkeit und Wirksamkeit der göttlichen Gesetze in allen Lebenslagen besser verbreiten als dadurch, daß wir damit beginnen, diejenigen zu unterrichten, die gerade der Wiege entwachsen sind? —

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Juni 1960

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.