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Während des ersten Weltkriegs arbeitete...

Aus der Juni 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Während des ersten Weltkriegs arbeitete ich täglich viele Stunden und unter einer so großen Anspannung, daß ich am Ende des Krieges einem Nervenzusammenbruch nahe war. Zu der Zeit las ich von einem Arzt, der in einer andern Stadt lebte und seine Patienten durch Hypnotismus behandelte. Ich machte eine Reise, um den Arzt zu konsultieren; nach meiner Ankunft rief ich ihn sogleich an, erhielt jedoch die Auskunft, daß er verreist sei.

Ich beschloß, über das Wochenende zu bleiben, und als ich am Samstagabend ziellos durch die Stadt ging, kam ich zu einem Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft, das im Erdgeschoß eines Gebäudes untergebracht war. Das Lesezimmer war geschlossen, aber das Schaufenster war erleuchtet, und ich sah zum ersten Mal das Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy. Ich las die beiden aufgeschlagenen Seiten und fühlte mich von dem Gelesenen sehr stark angesprochen. Als ich nach Hause zurückkehrte, kaufte ich mir unverzüglich ein Exemplar des Lehrbuchs, und durch das Studium desselben wurde ich von dem Nervenleiden, das mich gequält hatte, befreit. Seither bin ich oftmals durch das Lesen der inspirierten Worte unsres Lehrbuchs von Disharmonie geheilt worden. Als ich zum ersten Mal das Kapitel „Die Entlarvung des tierischen Magnetismus“ las, erfüllte mich tiefe Dankbarkeit für die göttliche Führung, die mich davor bewahrte, mich eingehender mit hypnotischen Einflüssen zu beschäftigen.

Ich möchte meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen für körperliche Heilungen, die ich erlebte — sehr oft mit der wirksamen Hilfe von Ausübern, und in anderen Fällen allein durch das Studium des Lehrbuchs. Ich bin unter anderem von Lungenentzündung, Influenza und Magengeschwüren geheilt worden. Auch von einem Leistenbruch wurde ich geheilt. In der Fabrik, in welcher ich arbeite, sagte mir ein Arzt, daß dieser Zustand entweder eine Operation oder das Tragen eines Bruchbandes erforderlich mache. Ich trug einige Zeit das Bruchband, aber immer wieder kam mir der Engelsgedanke, daß allein Gott die Stütze des Menschen ist. Ich legte das Bruchband beiseite, machte mir aber im geheimen den Vorbehalt, daß ich es ja wieder anlegen könne, wenn die Schmerzen oder das Unbehagen wiederauftreten würden. Obgleich die Schmerzen nicht wiederkehrten, blieb die Anschwellung doch bestehen.

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