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„Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht...

Aus der Oktober 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht; und über die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell“ (Jes. 9: 1 [2]). Diese biblische Wahrheit beschreibt meine Erfahrung.

Vor vielen Jahren litt ich an einem Herzfehler und an Nervosität. Ein Arzt, der zu der Zeit zu Rate gezogen wurde, sagte meinem Mann, daß ich nur noch einige Wochen zu leben hätte. Doch durch die Arbeit einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft und das Lesen des Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy wurde ich geheilt. Nachdem ich ungefähr drei Wochen lang das Lehrbuch studiert hatte, erlangte ich plötzlich ein solches Bewußtsein von Gott als dem Alles-in-allem, als dem einzigen Gemüt, daß ich meinen materiellen Körper mit all seinen Beschwerden vollständig aus dem Denken ausschließen konnte.

Das Bewußtsein von der Gegenwart Gottes war so mächtig, daß ich das Empfinden hatte, alle Erdenschwere verloren zu haben. Ich werde nie aufhören, dankbar zu sein für die Freunde, die mich bei jener Gelegenheit aufforderten, einen Versuch mit der Christlichen Wissenschaft zu machen, sowie für die Ausüberin, die mir so viel geholfen hat.

Ich bin ganz besonders dankbar für die Führung und den Schutz, die ich durch das Studium und die Anwendung dieser herrlichen Religion empfangen habe, und für die vielen, wunderbaren Beweise der Wahrheit, die wir in unserem Heim erlebt haben. Wenn der Lärm des Irrtums meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollte, habe ich gewöhnlich die Bibel oder das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ zur Hand genommen und aufgeschlagen, und sehr oft fand ich eine Wahrheitserklärung, die ich gerade brauchte.

Einmal hatte ich ein ziemlich großes Gewächs an meiner Schulter. Zuerst hatte ich keine großen Beschwerden, doch nach einigen Tagen wurde es sehr schmerzhaft. Eines Nachts war ich von großer Furcht erfüllt; daher nahm ich die Bibel, schlug sie auf und las die folgenden Worte (Jes. 41:10): „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.“ Nachdem ich diesen Vers gelesen hatte, überkam mich ein Gefühl des Friedens, und ich schlief ein. Während der Nacht öffnete sich das Gewächs und entleerte sich, und die Heilung fand statt.

Ich bin sehr dankbar für die Ausüber, die mich auf meinem Wege ermutigt und mir weitergeholfen haben. Unsere Lektionspredigten aus dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft segnen mich unaufhörlich. Für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche und für Klassenunterricht bin ich tief dankbar. —

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