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Erfolgreiches Wirken der Lesezimmer

Aus der Oktober 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Unsere geliebte Führerin, Mrs. Eddy, bringt in ihrem einzigartigen Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 254) klar zum Ausdruck, daß das Geistige für das Äußere und Tatsächliche bestimmend ist. Die Anwendung des geistigen Verständnisses liegt dem erfolgreichen Wirken in der Kirchenarbeit zugrunde und macht es uns gewiß.

Der Briefwechsel mit unserer Lesezimmer- Abteilung bezeugt diese Tatsache. Eine Bibliothekarin schreibt:

„Die folgende oft zitierte Erklärung unserer Führerin im Lehrbuch (S. 570) ist immer wieder neu und inspirierend für denjenigen, der in ihrer Botschaft eine Verheißung der Erfüllung sieht:, Millionen vorurteilsfreier Gemüter — schlichte Sucher nach der Wahrheit, müde Wanderer in der Wüste verschmachtend — harren und warten der Ruhe und der Erquickung. Gib ihnen einen Becher kalten Wassers in Christi Namen, und fürchte niemals die Folge.' Die Ermahnung und Zusicherung, die in diesen Worten liegen, bestärkten unsere Absicht, einen Empfang in unserem Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft abzuhalten.

Wir hatten uns das hohe Ziel gesetzt, die Einwohner unseres Gemeinwesens und unsere eigenen Mitglieder mit der geistigen Erquickung und dem Wachstum bekannt zu machen, die uns zuteil werden, wenn wir die Einrichtungen des Lesezimmers schätzen lernen und von ihnen Gebrauch machen. Dann begann unser Komitee für diesen besonderen Anlaß gebeterfüllte Vorarbeit zu tun.

Die Geschichte von Nehemia und seinen Anhängern, die die Mauer zu Jerusalem wieder aufbauten, war uns eine Inspiration, besonders die Worte (Neh. 4:6): „Das Volk gewann ein Herz zu arbeiten.“ Da wir uns auch bewußt waren, wie wichtig es ist zu beweisen, daß die göttliche Liebe bei jeder Unternehmung gegenwärtig ist, richteten wir unser Augenmerk besonders auf Mrs. Eddys Erklärung in „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 113):, Das Lebenselement, das Herz und die Seele der Christlichen Wissenschaft, ist Liebe.'

Dreimal im Monat wurden Sitzungen für die Lesezimmerbeamten abgehalten, um unseren Empfang vorzubereiten. Es war interessant zu beobachten, daß sich im gleichen Maße, wie die metaphysische Arbeit getan wurde, auch die Resultate einstellten. Während des ersten Monats wurden die Verkäufe im Lesezimmer mehr als verdoppelt; und sie vervierfachten sich im zweiten Monat. Das war ein uneingeschränkter Beweis für die Kraft, die gebeterfülltes Wirken in sich trägt.

Unser Empfang fand im Vorraum zu unserer Kirche und dem Vorraum der Sonntagsschule statt, die sich an das Lesezimmer anschließen. Es erschienen viele Gäste, teils auf unsere persönlichen Einladungen hin, teils angeregt durch die öffentlichen Ankündigungen. Die ausgelegten Schriften unserer Führerin erregten viel Interesse, und ebenso die ausgestellten Konkordanzen. Besonders beeindruckt schienen die Besucher von der Zahl der Biographien über Mrs. Eddy und von den historischen Büchern. Unsere Jugendlichen hatten viel Freude an den besonders für sie vorbereiteten Auslagen. Besondere Aufmerksamkeit erweckten die Bibel und das Lehrbuch in einem leuchtend roten Einband und einer dazu passenden Buchkasette.

Der Erfolg unseres Empfanges war ein weiterer Beweis, daß eine direkte Verbindung zwischen unserem Gebet und dem lebhafteren Besuch und Verkauf im Lesezimmer bestand. Jeder einzelne der Lesezimmerbeamten ist geistig wacher geworden für die Gelegenheiten, die sich ihm zum Dienen bieten. Es kommt auch mehr Freudigkeit in unserer Arbeit zum Ausdruck sowie Dankbarkeit für das Vorrecht als Lesezimmerbeamte, die Christliche Wissenschaft darbieten zu können.“

Die Segnungen, die ein solcher Empfang zur Folge hat, sind oft wietreichend und berühren auch andere Kirchentätigkeiten. Dieser Punkt wird von einer anderen Bibliothekarin in ihrem Bericht bestätigt, in dem sie von dem guten Erfolg eines Empfanges spricht, der im Lesezimmer ihrer Zweigkirche stattfand:

„Eine inspirierte Vorbereitung führt ganz natürlich zu guten Resultaten. Das zeigte sich darin, daß mehr Besucher den Leseraum aufsuchten; weiter in Geschenkabonnements auf den Christian Science Monitor für die Volksbücherei und für Mittel- und Oberschulen; es wurden auch Bücher für die Stadtbücherei gestiftet, einschließlich des Buches:, Commitment to Freedom: The Story of The Christian Science Monitor' (Der Freiheit geweiht: Die Geschichte des Christian Science Monitor) von Erwin D. Canham.

Es war bemerkenswert, daß mehr Kirchenmitglieder ins Lesezimmer kamen, um durch ihr Studium den nächsten Vortrag über die Christliche Wissenschaft zu unterstützen, und daß mehr freiwillige Beiträge für den Vortragsfond gegeben wurden. Aber das Beste von allem war, daß die gemeinsame Arbeit für unsere große Sache von einer wunderbaren Freudigkeit getragen war.

Die guten Resultate, die wir erzielten, sind ein weiterer Beweis für die Erklärung unserer Führerin: ,Die Hingabe des Gedankens an ein ehrliches, großes Werk macht dieses Werk möglich' (Wissenschaft und Gesundheit, S. 199).“

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