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[Urtext in deutscher Sprache]

Von ganzem Herzen danke ich unserer geliebten...

Aus der Oktober 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von ganzem Herzen danke ich unserer geliebten Führerin für die wunderbare Lehre der Christlichen Wissenschaft.

Als ich 15 Jahre alt war, erkrankte meine Mutter viele Wochen lang an schwerer Brustfellentzündung. Nachdem verschiedene Ärzte sie behandelt hatten und keine Besserung eintrat, sondern ihr Zustand sich verschlimmerte, hörte ich eines Abends einen der Ärzte zu meinem Vater sagen, daß sie in ein Sanatorium für Lungenkranke gebracht werden müsse. Wir befanden uns in großer Not.

Kurz darauf besuchte uns mein Onkel und erzählte uns von der Wissenschaft. Am nächsten Tage suchte mein Vater einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft in einer nahegelegenen Stadt auf und bat ihn, meiner Mutter durch Gebet zu helfen. Nach drei Tagen sah ich meine Mutter in der Küche. Sie war geheilt.

Zu dieser Zeit litt ich über ein Jahr lang an einer Hautflechte, die sich an beiden Händen bis an die Handgelenke verbreitete und mir heftige Schmerzen verursachte. Wir wandten viele Heilmittel an und gingen zu verschiedenen Ärzten. Aber es war alles ohne Erfolg.

Ich durfte zwar die Schule weiter besuchen, aber es war eine schwere Zeit für mich. Lange nachdem meine Mutter geheilt worden war, fragte sie den Ausüber, ob er etwas für meine Hände tun könne. Er versicherte ihr, daß ich durch Gebet geheilt werden könnte. Nach etwa zwei Wochen waren meine Hände normal.

Ein anderes Mal, als ich mich anläßlich einer Sportveranstaltung bei einem Freunde in einem anderen Lande aufhielt, erkrankte ich an Grippe. Ich bemühte mich, das, was ich von der Christlichen Wissenschaft wußte, praktisch anzuwenden und den Irrtum standhaft zu verneinen; doch er wich nicht. So nahm ich ein Exemplar des Christian Science Journal zur Hand und fand darin die Adresse eines am Orte wohnenden Ausübers. Am folgenden Morgen, einem Sonntag, rief ich ihn an, und er war so freundlich, mir sofort zu helfen.

Als ich die im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft angegebene Lektionspredigt las sowie andere Schriftstellen, die er mich gebeten hatte zu lesen, fühlte ich mich soviel besser, daß ich mich entschloß, zur Kirche zu gehen. Während des Gottesdienstes überkam mich ein Gefühl des Friedens und des Glücks. Der Ausüber fuhr mit seiner Arbeit für mich fort, und am nächsten Tage suchte ich ihn auf. Von da an ging es mir dann gut während meiner Reise.

Als unsere Tochter 13½ Jahre alt war, bekam sie eine Hautkrankheit. Eine Ausüberin arbeitete unermüdlich, und auch ich versuchte, den Irrtum zurückzuweisen und das Kind sowie meine Frau zu überzeugen, daß der Zustand nur eine menschliche Annahme war und daß Unvollkommenheit und Krankheit nicht von Gott kommen. Auf Grund der gesetzlichen Bestimmungen mußten wir den Schularzt zu Rate ziehen, wandten aber nicht die Heilmittel an, die er verschrieb. Nach einigen Monaten waren ihre Hände wieder normal.

Worte sind unzureichend, um das auszudrücken, was die Christliche Wissenschaft für mich bedeutet. Ich bin dankbar, Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche zu sein. „Lobe den Herrn, meine Seele“ (Ps. 103:1). —

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