Gottes Universum mit seiner wissenschaftlichen Ordnung tritt für die Menschen in diesen Zeiten der Forschung, der neuen Erfindungen und des religiösen Fortschritts mehr in die Erscheinung. In dem Maße, wie sich das menschliche Denken von den falschen Annahmen über Materie, Zeit und Raum losreißt, entfalten sich erweiterte Sphären der Erkenntnis und Tätigkeit. Diese Erde ist nicht der Horizont des Wissens. Die Erkenntnis über die Heerscharen des Himmels nimmt immer mehr zu. Dem geistigen Schöpfungsbericht im ersten Kapitel der Genesis wird größere Aufmerksamkeit geschenkt.
Wenn der Anhänger dieses allererste Kapitel in der Heiligen Schrift und seine geistige Auslegung im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy sorgfältig studiert, fallen zwei Tatsachen auf, die auf das gegenwärtige Weltraumzeitalter Anwendung finden. Erstens: Gott, das allerhabene Gemüt, ist der einzige Schöpfer; und zweitens: mit der Zeugung einer jeden Idee verbunden ist das Einordnen in eine ihr übertragene ewige Bestimmung.
Wenn Gott Ideen des Daseins erschüfe, ohne ihnen gleichzeitig eine Bestimmung zuzuweisen und sie in alle Ewigkeit unter Seiner Herrschaft zu halten, so wäre Seine Schöpfung ein fruchtloses Funktionieren. Für alles, was Gott hervorbringt, muß es eine fortdauernde Nützlichkeit geben. Da das schöpferische Gemüt der Ursprung des Weltalls ist, muß es auch das Endgültige, das Allumfassende, sein. Dies schließt ein, daß Ideen, die vom göttlichen Gemüt ausgehen, sich ewiglich in Kreisbahnen fortbewegen, die Gottes Absicht für sie bestimmt.
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