Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Anzeigen

Aus der Mai 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mitteilungen der Verlagsgesellschaft

Eine neue Biographie in deutscher Sprache

Eine deutsche Übersetzung des Buches „Die Christliche Wissenschaft und ihre Entdekkerin“ von E. Mary Ramsay steht jetzt zur Verfügung. Der Preis beträgt $2.50.


Cornish-Fonds geschlossen

Durch das großzügige Geschenk von Frau Selina C. Cornish ist es möglich gewesen, über 600 christlich-wissenschaftliche Kirchen während der letzten zwanzig Jahre finanziell zu unterstützen. Der Seiina C. Cornish-Fonds wurde errichtet, um den Bau von Kirchen in kleineren Städten zu fördern.

Obwohl Frau Cornish selbst keine Christliche Wissenschafterin war, hatte sie doch durch das Leben anderer Christlicher Wissenschafter einen günstigen Eindruck gewonnen. In ihrem Testament wird erklärt:

„... Ich glaube, daß die Menschen, die die Christliche Wissenschaft und die Bibel in Verbindung mit den Lehren Mary Baker Eddys studieren, ein außergewöhnlich gutes Leben führen und alle ihre Sorgen und Leiden ungewöhnlich mutig ertragen, und daß sie durch ihre Frömmigkeit und ihr Beispiel die Übel verringern, die durch die Sünde in die Welt kommen. Ich glaube daher, daß diese Stiftung, die auf die kleineren Gemeinden und die bescheideneren Gebäude beschränkt ist, eine erhebende Wirkung haben und dazu beitragen wird, meinen Wunsch, mich der Menschheit nützlich zu erweisen, zu erfüllen.“

Aus dem Cornish-Fonds sind nahezu $4 000 000 in Form von Beihilfen an Kirchen in 46 der amerikanischen Staaten und in 13 anderen Ländern ausgezahlt worden. Große Dankbarkeit wurde zum Ausdruck gebracht für die Unterstützung, die durch dieses großzügige Geschenk ermöglicht wurde.

Der Cornish-Fonds ist jetzt vollständig ausgezahlt worden, und es sollten keine weiteren Gesuche um Beihilfen aus diesem Fonds eingereicht werden.


„Der Gipfel des Lobes“

[Abdruck aus dem Herold der Christlichen Wissenschaft (Deutsche Ausgabe) ]

Den Christlichen Wissenschaftern ist die Satzung Der Mutterkirche unter der Überschrift „Zeugnisse“ (Handbuch, Art. VIII, Abschn. 24) bekannt. Sie haben Inspiration gefunden in den Worten: „, Preiset Gott an eurem Leibe und in eurem Geiste, welche sind Gottes‘ (Paulus). Zeugnis in bezug auf das Heilen der Kranken ist äußerst wichtig. Es ist mehr als ein bloßes Aufzählen von Segnungen, es ersteigt den Gipfel des Lobes und veranschaulicht die Demonstration des Christus, der da, heilet alle deine Gebrechen‘ (Psalm 103, 3).“ Diese denkwürdigen Worte Mary Baker Eddys mit den angeführten bedeutsamen Bibelstellen haben schon manchen Christlichen Wissenschafter veranlaßt aufzustehen, um seiner überfließenden Dankbarkeit Ausdruck zu geben und von den Heilungswerken der Christlichen Wissenschaft zu berichten, die er erlebt hat und von denen er weiß, daß sie wahr sind.

Hat jeder, der beabsichtigt, in einer Mittwoch-Zeugnisversammlung zu sprechen, über die Bedeutung des Wortes „Zeugnis“ nachgedacht? Wenn dies der Fall ist, erkennt er seine Verpflichtung — man könnte es als eine feierliche Verpflichtung bezeichnen —, nur Tatsachen zu berichten, die er persönlich bezeugen kann. Das Wort „bezeugen“ wird erklärt als zeugen, bestätigen, beglaubigen, eine Erklärung abgeben, um eine Tatsache festzustellen oder eine Wahrheit zu beweisen. Selbstverständlich kann ein Redner nicht die Wahrheit oder Genauigkeit von etwas bezeugen, was er nur vom Hörensagen weiß. Würde er bewußt die Verantwortung übernehmen, etwas zu bezeugen, was ihm erzählt wurde, was er aber nicht nachgeprüft und als wahr festgestellt hat? Es gibt Fälle, wo man sich auf die Angaben eines Freundes, den man gut kennt, verlassen kann; aber man sollte die Genauigkeit seines Freundes kennen, und wer ein Zeugnis ablegt, sollte keine Begebenheit erzählen, die ungewiß ist oder zu lange zurückliegt.

Diese Erwägungen gehören vielleicht zu den wichtigsten, die zu bedenken sind. Wer ein Zeugnis abgibt und dabei daran denkt, daß Fremde anwesend sein können, denen die Christliche Wissenschaft etwas Neues ist, wird seine Ausführungen der einfachen, verständlichen Wahrheit anpassen, denn das allein ist bei solchen Gelegenheiten wirklich nötig. Wer in Mittwochversammlungen ein Zeugnis ablegt, will weder belehren noch Unterweisungen geben; beides erreicht er gerade durch die Einfachheit, die Aufrichtigkeit und die unpersönliche Art, in der er sein Zeugnis ablegt. Der Sprecher, der sich von Befangenheit oder Furcht frei macht, bewirkt, daß die Tatsachen und das Lobpreisen Gottes in seiner Botschaft deutlich gehört und leicht verstanden werden. Die Wahrheit wirkt durch ihn, seine Stimme erhebt sich zum Lobe Gottes, und Dankbarkeit erfüllt sein Herz, weil er teilnimmt an der Veranschaulichung der „Demonstration des Christus, der da, heilet alle deine Gebrechen‘ “.


Die Lieder unserer Führerin

[Abdruck aus dem Herold der Christlichen Wissenschaft ]

Wie oft sollen die Lieder unserer Führerin bei unseren Gottesdiensten gesungen werden? fragen Leser, Vorstände oder Mitglieder von Zweigkirchen von Zeit zu Zeit. Eigentlich beantwortete Mrs. Eddy diese Frage in einem Brief an die Direktoren Der Mutterkirche vom 3. März 1903, den sie als Erwiderung auf ein Gesuch schrieb, daß ihre Lieder in Der Mutterkirche häufiger gesungen werden möchten. Wir führen aus diesem Brief folgendes an:

„Es wäre gut, fast jeden Sonntag eines meiner Lieder zu lesen und zu singen. Es würde das Denken der Zuhörer vergeistigen, und dies tut in der Kirche mehr not als irgend etwas anderes.“


„Anleitung für Leser“

Im Dezember 1959 wurde an alle Zweigkirchen und Vereinigungen eine neue Broschüre, betitelt „Anleitung für Leser“, gesandt mit der Empfehlung, diese nur an die Leser weiterzugeben und ein Exemplar für den Gebrauch des Vorstands zurückzubehalten. Die Leser sollten nach Beendigung ihrer Amtszeit ihre Exemplare dieser Broschüre an ihre Nachfolger weitergeben. Falls zusätzliche Exemplare benötigt werden, so werden diese auf Anforderung seitens der Kirchenvorstände geliefert von der Abteilung für Zweige und Ausüber: Department of Branches and Practitioners, 107 Falmouth Street, Boston IS, Massachusetts, U.S.A.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Mai 1961

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.