Ich möchte gern von einer Heilung durch die Christliche Wissenschaft berichten, die ich vor einigen Jahren erlebte, als ich einen Besuch in Boston machte. Ich litt an einem schweren Bronchialkatarrh. Eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, die spürte, daß der Husten vielleicht die Auswirkung einer Gereiztheit oder der Furcht war, riet mir, dankbaren Herzens anzuerkennen, daß meine wahre Selbstheit als ein Kind Gottes nichts mit einem Husten oder mit irgendeiner anderen Disharmonie zu tun hatte. Um an dieser Wahrheit festzuhalten, bemühte ich mich, mein Bewußtsein mit Gedanken der Wahrheit und Liebe zu reinigen, und nach wenigen Tagen war ich vollständig geheilt.
Ich war dankbar, denn vor vielen Jahren, als ich an derselben Krankheit litt und unter medizinischer Behandlung war, hatte die Heilung sehr viel länger auf sich warten lassen. Die schnelle Heilung durch die Christliche Wissenschaft war ein Beweis von der Gegenwart des nie versagenden Christus, oder der Idee Gottes. Die Erkenntnis, daß bei Gott, der Sein eigenes Bild und Gleichnis immerdar in Vollkommenheit erhält, alle Dinge möglich sind, brachte mir diese Segnung.
Ich bin tief dankbar für die Christliche Wissenschaft, für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche, für das Vorrecht, in einer Zweigkirche als zweiter Leser dienen zu können, wie auch für das Verständnis, das mir durch das inspirierende Erlebnis des Klassenunterrichtes und die jährlichen Schülerversammlungen zuteil geworden ist. — Den Haag, Holland.
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