Ich lernte die Christliche Wissenschaft und die wunderbaren Werke unserer Führerin Mary Baker Eddy vor ungefähr neun Jahren in England kennen. So war es mir möglich, das Krankenhaus und die Fürsorge der Ärzte auf immer aufzugeben und in mein Heim in Ceylon zurückzukehren. Ich bin hierfür in der Tat tief dankbar sowie auch für Heilungen von Stirnhöhlenkatarrh, Schnupfen, Kreislaufstörungen und Influenza. Auch bin ich dankbar, seit dem Jahre 1955 Mitglied Der Mutterkirche zu sein.
Im März 1958 erkrankte ich an Thyphus. Ich beschloß, mich völlig auf christlich-wissenschaftliche Behandlung zu verlassen und kabelte um Unterstützung an eine Ausüberin in England. Ich hatte das zuversichtliche Empfinden, daß die Entfernung kein Hindernis für eine Heilung in der Wissenschaft sein konnte, denn unsere Führerin gibt uns die folgende Voraussage in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 179): „Die Wissenschaft kann die von ihren Heilern abwesenden Kranken ebensogut heilen wie die anwesenden, denn Entfernung ist kein Hindernis für Gemüt.“
Ich fand Trost und Hilfe in „Wissenschaft und Gesundheit“, wo wir lesen (S. 216): „Das Verständnis, daß das Ego Gemüt ist, und daß es nur ein Gemüt oder eine Intelligenz gibt, beginnt sofort die Irrtümer des materiellen Sinnes zu zerstören und uns mit der Wahrheit des unsterblichen Sinnes auszurüsten. Dieses Verständnis macht den Körper harmonisch; es macht Nerven, Knochen, Gehirn usw. zu Dienern statt zu Herren. Wenn der Mensch von dem Gesetz des göttlichen Gemüts regiert wird, dann ist sein Körper dem ewigen Leben und der ewigen Wahrheit und Liebe Untertan.“
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