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Die Wertschätzung der Vollkommenheit

Aus der Mai 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die unendliche und immerwährende Liebe, die Gott zu jeder Seiner individuellen Ideen hat, sollte im Herzen eines jeden Menschen aufgewogen werden durch ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit für Gottes Güte. Sollten wir damit zufrieden sein, die Segnungen der ausströmenden Freigebigkeit Gottes einfach hinzunehmen? Obliegt uns nicht eine dementsprechende Verpflichtung, dankbar zu sein für diese Wohltaten?

Gott bestimmt und verordnet für die ganze Schöpfung nur Harmonie. Was Er zum Ausdruck bringt und erschafft, ist vollkommen. Seine unendliche Schöpfung steht nicht nur in Übereinstimmung mit dem, was Er als Wirklichkeit erschafft, sondern sie wünscht auch, im Einklang damit zu stehen; denn was Gott erschafft, ist von Natur aus gänzlich gut, harmonisch, freudig und vollständig. In Seiner ganzen Schöpfung gibt es nicht eine einzige Unvollkommenheit. Gott empfindet ganz natürlich eine große Wertschätzung für Seinen eigenen Ausdruck, und Sein eigener Ausdruck, Seine eigene Widerspiegelung, kann nur nie endende Dankbarkeit für ihren unendlichen Wohltäter empfinden. Das ist eine Grundwahrheit, die im täglichen Leben bewiesen werden kann.

Weil die Tatsache der gegenseitigen Wertschätzung im Himmel der Wirklichkeit unwandelbar begründet ist, ist die Annahme, es gäbe eine Trennung zwischen Gott und Mensch und zwischen den verschiedenen Ideen der Schöpfung Gottes, eine Illusion. Ein verkehrter Daseinsbegriff, der in Wirklichkeit nicht wahr ist, plagt die Menschenkinder. Es scheint ein materielles Dasein, sterblichen Irrtum, Sünde, Krankheit, Disharmonie und Tod zu geben. Es gibt eine falsche Anschauung, die behauptet, Gott möge vielleicht manchmal eingreifen, um uns zu helfen, aber im großen ganzen sei Er weit weg und unerreichbar, und es sei Sein Wille, daß wir manchmal glücklich und manchmal traurig sein sollen.

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