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Das Böse ist eine Täuschung, keine Wirklichkeit

Aus der Januar 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das Böse ist stets im Spiele, wenn irgend etwas unser Glück oder Wohlergehen schmälert oder uns des Guten beraubt. Krankheit ist etwas Böses, ebenso die verschiedenartigen Einflüsse, die dazu angetan sind, das menschliche Leben zu spalten und zu zersetzen. Vom Standpunkt unserer Lebenserfahrung aus mag das Böse sehr wirklich erscheinen. Doch vom Standpunkt der göttlichen Logik aus gesehen ist das Böse eine Täuschung, keine Wirklichkeit.

Gott, Geist, allein hat alles geschaffen, und Er nannte es gut. Daher ist das Böse, weil es das Gegenteil vom Guten ist, unwirklich und kann nicht das Erzeugnis Gottes sein“, schreibt Mrs. Eddy in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 339). Und weiter unten erklärt sie, indem sie auf den Menschen Bezug nimmt, der eine Wirklichkeit aus dem macht, was unwirklicht ist: „Er geht eine Verschwörung gegen sich selbst ein — gegen sein eigenes Erwachen zu der Erkenntnis der furchtbaren Unwirklichkeit, durch welche er getäuscht worden ist.“

Die biblische Erzählung vom gefallenen Menschen schreibt dem Bösen Wirklichkeit zu. Wenn wir diese Erzählung als Tatsache hinnehmen, so bestätigt sie die sündige Natur des Menschen und ist dazu angetan, die Unterwerfung der Menschheit unter das Böse herbeizuführen. Wenn wir sie jedoch als eine Allegorie ansehen, kann sie uns eine wertvolle Lektion erteilen; sie kann unser Denken auf die sündlose Natur des Menschen als Gottes Ebenbild hinlenken und uns so befähigen, die falschen Ansprüche des Bösen zu überwinden.

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