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Das wahrhaft Substantielle

Aus der Januar 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Unser Denken wird mit Freude erfüllt, wenn wir durch die Christliche Wissenschaft verstehen lernen, daß der Mensch und das Universum nicht aus Formationen der Materie bestehen, sondern aus geistigen Ideen. In dem Verhältnis, wie wir die Tatsache annehmen, daß nur Gott, Geist, Substanz ist, erkennen wir die sterblichen Annahmen von Wandel, Disharmonie und Begrenzung als Fabeln. Wir sind dann darauf bedacht, diese falschen Annahmen jedesmal zu verneinen, wenn sie sich uns aufdrängen. Wir erkennen, daß wir in unserem Denken standhaft an dem wahren Begriff von Substanz festhalten müssen, um das unwandelbare, harmonische Wesen des Menschen demonstrieren zu können.

Die wahre Substanz ist immer schön, vollkommen und beglückend. Es gibt keine Substanz, die brechen, sich zersetzen oder verletzt werden kann, denn die Substanz ist der ewige Geist. Es gibt keine Substanz, die krank werden kann, denn Substanz ist das all-harmonische Leben. Es gibt keine Substanz, die geschwächt oder alt werden kann, denn Substanz ist die nie wechselnde, immer-wirkende, unkörperliche, unwandelbare Seele.

Durch das Verständnis, daß Substanz immer beglückend ist, haben die Christlichen Wissenschafter Annahmen von körperlichen Beschwerden und Schmerzen überwunden; durch die Vergegenwärtigung, daß der Mensch die Widerspiegelung des Geistes, der unwandelbaren Substanz, ist, sind sie bei Unfällen beschützt worden und haben die Furcht vor Unfällen überwunden; durch das Verständnis von der ewigen Natur der Substanz als Gott, als göttliches Leben, haben sie Annahmen von Krankheit überwunden und eine Auffassung von Gesundheit als einer ewigen Wirklichkeit erlangt.

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