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Als ich sieben Jahre alt war, bekam ich...

Aus der März 1963-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich sieben Jahre alt war, bekam ich Asthma. Ich litt sehr darunter und mußte viele Nächte auf einem Stuhl zubringen. Die Folge davon war Schwäche, Furcht und Mutlosigkeit. Der Zustand währte fort, bis die Zeit herankam, daß ich die Oberschule absolvieren sollte. Da gab unser Hausarzt meinen Eltern den Rat, mich nach dem Westen in die Berge zu schicken, wo die Luft trockener und das Klima wärmer war. Ich begab mich in eine Stadt im Süden Kolorados. Dort blieb ich etwa ein Jahr und fühlte mich körperlich besser.

Als ich nach Hause zurückkehrte, erhielt ich eine Stellung, in der ich körperliche Arbeit verrichtete; aber bald entdeckte ich, daß ich von dem Asthma nicht frei war. Es war schwer für mich, zu arbeiten, und ich wurde wieder mutlos. Schließlich mußte ich meine Stellung aufgeben.

Mein Vater war inzwischen ein Christlicher Wissenschafter geworden; er war durch die Anwendung dieser Wissenschaft von einem Kropf geheilt worden. Er kam mir zu Hilfe und redete mir zu, einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft aufzusuchen.

Um meinen allgemeinen Gesundheitszustand zu bessern, hatte ich morgens kalte Bäder genommen und diät gelebt. Die Ausüberin sagte mir, daß ich nicht ein Sklave meines Körpers und der Gesundheitsgesetze zu sein brauchte. Sie lenkte meine Aufmerksamkeit auf das erste Kapitel der Genesis. Dort lesen wir, daß der Mensch zum Bild und Gleichnis Gottes geschaffen ist und daß ihm Herrschaft gegeben wurde. Ich wurde aufgefordert, die Bibel zu lesen sowie das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy und daran zu denken, daß die wahre Selbstheit des Menschen geistig ist.

Als ich das Büro der Ausüberin verließ, fühlte ich mich wie ein neuer Mensch und begann alles zu essen, was aufgetragen wurde. Ich las auch sehr viel, wie mir geraten worden war, und mein Gesundheitszustand besserte sich so schnell, daß ich bald wieder zur Arbeit gehen konnte. Es gab noch einige Rückfälle, aber ich wurde nicht mutlos. Die Anfälle wurden weniger heftig, und nach wenigen Monaten hörten sie gänzlich auf. Dafür war ich sehr dankbar.

Ich beschäftigte mich gern mit Elektro-Arbeiten, und so nahm ich an einem Kursus auf einer Elektro-Ingenieurschule teil. Als ich ihn beendet hatte, arbeitete ich für zwei Elektro-Firmen; später entschloß ich mich, ein eigenes kleines Geschäft aufzumachen, da es in dem Ort, in dem ich wohnte, keine Elektro-Firma gab. Es ging mit dem Geschäft vorwärts, und die Jahre der wirtschaftlichen Depression wurden gut überstanden.

Meine Schwester und ich unterhielten etwa 25 Jahre lang ein Elektro-Geschäft im Stadtzentrum. Alles, was ich in dieser Arbeit erreicht habe und alles Gute, das ich für das Gemeinwesen tun konnte, verdanke ich den Lehren der Christlichen Wissenschaft, den Ausübern, die mir halfen, und all den Menschen die mit mir zusammen arbeiteten.

Kürzlich hatte ich eine Heilung von einem kleinen Gewächs an meinem Ohr. Es heilte nicht schnell, aber ich hielt beständig an der Allheit der Wahrheit und der Nichtsheit des Irrtums fest, und es wurde allmählich kleiner und verschwand gänzlich.

Für all das Gute, das als Ergebnis meines Studiums der Christlichen Wissenschaft in mein Leben gekommen ist, bin ich sehr dankbar. —

Ich bin die im obigen Zeugnis erwähnte Schwester und kann die Heilungen meines Bruders, von denen ich Zeuge war, bestätigen. Kürzlich hatte ich eine Heilung von einem entzündeten Finger, für die ich dankbar bin. Während der vergangenen 47 Jahre bin ich fast ausschließlich bei guter Gesundheit gewesen, indem ich mich auf die Christliche Wissenschaft verließ. —

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