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Als ich von meinem Militärdienst im Zweiten Weltkrieg...

Aus der April 1963-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich von meinem Militärdienst im Zweiten Weltkrieg zurückkam, lernte ich meine jetzige Frau kennen, und wir heirateten. Durch sie wurde ich mit der Christlichen Wissenschaft bekanntgemacht, an die sich meine Frau mit einem großen Problem um Hilfe gewandt und durch die sie ihre Heilung erlangt hatte.

Zu der Zeit war ich seelisch und körperlich in einem schlechten Zustand; ich war ein starker Raucher, trank regelmäßig und nahm fortwährend die eine oder andere Medizin ein. Nachdem ich die Gottesdienste in einer Kirche Christi, Wissenschafter, mehrere Monate lang besucht hatte, begann ich festzustellen, daß hier etwas war, was sich von den mir bekannten orthodoxen religiösen Anschauungen unterschied und was überdies Ergebnisse zeitigte.

Ich begann die Christliche Wissenschaft systematisch zu studieren. Heilungen waren das Ergebnis. Ich wurde augenblicklich von Verstopfung geheilt, worunter ich mein Leben lang gelitten hatte, als ich erkannte, daß ich glaubte, Pillen könnten etwas für mich tun, was Gott, das göttliche Gemüt, nicht tun könnte. Der Widersinn solch einer Annahme zeigte sich mir so klar, daß ich an jenem Morgen für immer geheilt wurde. Das Verlangen zu rauchen fiel von mir ab, und ich hörte damit auf.

Das Verlangen zu trinken war hartnäckiger, aber ich wurde eines Nachts davon geheilt, als meine Frau und ich von unseren Nachbarn gerufen wurden, die nicht Christliche Wissenschafter waren, aber von unserem Interesse dafür wußten. Sie sagten, daß eine Familienangehörige im Sterben läge, und baten uns, zu ihr zu gehen und zu tun, was in unseren Kräften stand, bis der Arzt eintreffen würde. Wir gingen zu ihr hinein. Die Frau starb nicht, und dieses Erlebnis zeigte mir, daß ich es mir nie wieder leisten könnte, mein Denken mit Alkohol zu umnebeln. Ich wurde an Ort und Stelle von dem Verlangen zu trinken geheilt.

Ich machte die Erfahrung, daß aktive Mitarbeit in der Bewegung unzählige Segnungen und Freude die Fülle mit sich bringt. Die Christliche Wissenschaft hat mir ein harmonisches Familienleben beschert, ruhigen, ordnungsgemäßen Fortschritt im Geschäft, und sie hat mir viel bei körperlichen Problemen geholfen. Im besonderen wurde ich vor etwa vier Jahren von einem schweren Herzanfall geheilt. Ich konnte nicht weiter als einige Meter gehen. Seitdem bin ich viele, viele Kilometer gewandert!

Ich bin tief dankbar für das Vorrecht, Klassenunterricht erhalten zu haben, und für unsere jährliche Schülerversammlung. Bei der zuletzt erwähnten Heilung war mir mein Klassenunterricht von besonderem Wert. Für das Leben und Werk unserer Führerin Mary Baker Eddy und für alles, was die Christliche Wissenschaft heute in der Welt vollbringt, bin ich zutiefst dankbar. —

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