Als ich von meinem Militärdienst im Zweiten Weltkrieg zurückkam, lernte ich meine jetzige Frau kennen, und wir heirateten. Durch sie wurde ich mit der Christlichen Wissenschaft bekanntgemacht, an die sich meine Frau mit einem großen Problem um Hilfe gewandt und durch die sie ihre Heilung erlangt hatte.
Zu der Zeit war ich seelisch und körperlich in einem schlechten Zustand; ich war ein starker Raucher, trank regelmäßig und nahm fortwährend die eine oder andere Medizin ein. Nachdem ich die Gottesdienste in einer Kirche Christi, Wissenschafter, mehrere Monate lang besucht hatte, begann ich festzustellen, daß hier etwas war, was sich von den mir bekannten orthodoxen religiösen Anschauungen unterschied und was überdies Ergebnisse zeitigte.
Ich begann die Christliche Wissenschaft systematisch zu studieren. Heilungen waren das Ergebnis. Ich wurde augenblicklich von Verstopfung geheilt, worunter ich mein Leben lang gelitten hatte, als ich erkannte, daß ich glaubte, Pillen könnten etwas für mich tun, was Gott, das göttliche Gemüt, nicht tun könnte. Der Widersinn solch einer Annahme zeigte sich mir so klar, daß ich an jenem Morgen für immer geheilt wurde. Das Verlangen zu rauchen fiel von mir ab, und ich hörte damit auf.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.