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Die wahre Perspektive

Aus der April 1963-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Was auch immer ein Mensch zu unternehmen plant, er bemißt die Ratsamkeit und Zeitgemäßheit des Schrittes nicht nur nach dem, was er als seine allgemeine Situation erkennt, sondern auch danach, wie sich ihm aus seiner Perspektive die Zukunft darbietet. Wenn seine Ansichten von den materiellen Sinnen geformt werden, werden sie sich innerhalb der Begrenzungen der materiellen, sterblichen Lebensauffassung bewegen mit ihren Ungewißheiten, bedrückenden Einflüssen und verborgenen Befürchtungen. Dies ist die Perspektive der Sterblichkeit. Nähmen wir sie als wahr an, so würde sie die freie Entfaltung unserer Fähigkeiten lähmen und uns in hohem Maße der Freude und der Freiheit berauben, die eine Folge des Vertrauens auf die Erfüllung des Guten sind.

Die Christliche Wissenschaft vertreibt diese falsche Auffassung durch die Offenbarung der wahren Perspektive vom Leben, an der wir unsere Erwartungen von der ununterbrochenen, fortschreitenden Entfaltung des Guten messen können. Diese Perspektive besteht nicht aus Begrenzungen von Zeit und Gelegenheit oder aus ungewissen Erwartungen, sondern aus den ewigen Tatsachen des Seins.

Derjenige, der die Christliche Wissenschaft studiert, gelangt zu einer Erkenntnis über sich selbst, seinen Charakter, seine Gegenwart und seine Zukunft, die sich von der Erkenntnis, die die materiellen Sinne vermitteln, grundlegend unterscheidet. Diese Wissenschaft zeigt deutlich, daß Leben Gott ist und daß der individuelle Mensch die geistige Widerspiegelung oder der gotterschaffene Ausdruck dieses einen unendlichen Lebens ist. Seinem innersten Wesen nach sowie durch die Fruchtbarkeit seiner gottverordneten Tätigkeiten legt der Mensch für die absolute, unwandelbare Güte, Macht und Ganzheit Gottes Zeugnis ab.

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