Als ich vor vielen Jahren unter einer Bauchfellentzündung in ihrem letzten Stadium litt, wurde ich von vier prominenten Ärzten aufgegeben. Mein eigener Arzt sagte, daß ich noch eine halbe bis zwei Stunden leben würde.
Nachdem der Arzt gegangen war, kam eine Freundin zu mir ins Zimmer und fragte mich, ob ich nicht die Christliche Wissenschaft versuchen wollte. Sie sagte, sie kenne sie gar nicht, aber sie hätte gehört, daß sie heilt. Ich stimmte einem Versuch zu, und sie rief eine Ausüberin an. Die Ausüberin forderte mich auf, ans Telefon zu kommen. Meine Freundin erklärte ihr, daß ich seit mehr als drei Wochen nicht mehr das Bett verlassen hätte. Die Ausüberin blieb dabei, daß sie mit mir sprechen wollte. So half mir also meine Freundin, und es gelang mir, das Telefon zu erreichen, das sich in einiger Entfernung am Ende eines langen Korridors befand.
Der Lohn war groß. Als ich den Hörer auflegte, war ich geheilt. Ich habe die Ausüberin nicht gesehen. Ich war sofort gesund, und Freude und Energie kehrten unmittelbar zu mir zurück. Der Arzt war überrascht zu sehen, wie ich froh und gesund war und meinen Pflichten nachging.
Ich habe noch viele andere Heilungen erlebt, unter anderem von Verbrennungen, von den Nachwirkungen eines Unfalls, von stimmungsbedingten Charaktereigenschaften, von Ungeduld und Empfindlichkeit. Oh, und wieviel muß noch überwunden werden! Aber das wird allmählich dadurch ausgelöscht, daß ich mich bedingungslos Gott, der göttlichen Liebe, zuwende, um ein besseres Verständnis von Seinem Wesen als Schöpfer des Menschen zu gewinnen, denn alles, was Gott ist, spiegelt der Mensch wider.
Ich bin dankbar, klarer zu erkennen, daß Gottes geistige Schöpfung vollkommen ist. Ich bin auch für die liebe Freundin dankbar, die mir die Christliche Wissenschaft gebracht hat, und für alles, was die Christliche Wissenschaft für die Welt tut. — Santa Monica, Kalifornien, U.S.A.
