Ich besuchte die christlich-wissenshaftliche Sonntagsschule von klein auf, bis ich 20 Jahre alt war, und durch die Bemühungen meiner Mutter und meiner Ausüber hatte ich viele Heilungen. Ich wandte mich jedoch erst von ganzem Herzen an die Christliche Wissenschaft, als ich verheiratet war und unser erstes Kind mit einem unansehnlichen Augenleiden geboren wurde.
Der Zustand währte fast ein Jahr lang. Manchmal war er beinahe verschwunden; er kehrte jedoch immer wieder und wurde durch die Gebete einer geduldigen und liebevollen Ausüberin metaphysisch behandelt. Während jener Zeit erlebte ich großes geistiges Wachstum, und ich trat Der Mutterkirche und einer Zweigkirche bei.
Wohlmeinende Verwandte drängten mich während eines Besuches bei uns, mit dem Kind zu einem Augenspezialisten zu gehen. Der Arzt versuchte drei verschiedene Medikamente und empfahl dann eine Operation, um den nässenden Tränenkanal zu schließen. Als das Wort „Operation“ fiel, erklärte ich im stillen nachdrücklich, daß es nur eine wirkliche Operation oder Tätigkeit gibt, und das ist die Tätigkeit Gottes, des göttlichen Gemüts.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.