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Unterstützung durch die Mitgliedschaft

Aus der Juli 1963-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wir müssen uns vor der Suggestion hüten, daß das Gedeihen eines Lesezimmers der Christlichen Wissenschaft nur von einer kleinen Gruppe von Kirchenmitgliedern abhängig ist — den Bibliothekaren und ihren Mitarbeitern, deren Pflicht es ist, die Lesezimmerarbeit zu erledigen“, schreibt eine Bibliothekarin. Sie fährt fort: „Damit das Lesezimmer seine ihm von Gott zugewiesene Aufgabe besser erfüllen kann und damit alle, die in immer größerem Maße nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, von ihm angezogen werden mögen, bedarf es der beständigen metaphysischen Unterstützung jedes Kirchenmitglieds.“

Aus dieser Überlegung heraus werden gelegentlich mit Genehmigung der Zweigkirchenvorstände Versammlungen im Interesse der Lesezimmertätigkeit abgehalten, die den Zweck haben, die Mitglieder über ihr Lesezimmer informiert zu halten, wie auch ihre fortlaufende Unterstützung zu gewinnen.

In diesem Zusammenhang sagt eine Bibliothekarin:

„Die Versammlung, die im Sonntagsschulraum stattfand, wurde mit ausgewählten Stellen aus der Bibel und den Schriften unserer Führerin eröffnet, die den Gedanken der ‚Ruhe‘ und des ‚Heiligtums‘ herausbrachten.

Die Mitglieder, die sich zum Wort meldeten, zogen die Bibel und Mrs. Eddys Werke heran und auch Auszüge aus Artikeln, die sie in den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften gefunden hatten, um mit Autorität und Überzeugungskraft auf die Inspiration, Weisheit und Voraussicht unserer Führerin hinzuweisen, die in der Gründung der Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft zum Ausdruck kamen.

Durch die Bemerkungen der Sprecher wie auch durch die Zitate aus den Schriften Mrs. Eddys wurde die wichtige Tatsache herausgebracht, daß die Offenbarung der Christlichen Wissenschaft nicht durch menschliche Meinungen kam, sondern daß sie der Ausdruck des Gemüts selbst ist. In dieser Verbindung schreibt unsere Führerin (Vermischte Schriften, S. 311): ‚Die Werke, die ich über die Christliche Wissenschaft geschrieben habe, enthalten absolute Wahrheit, und sie auszusprechen war für mich eine Notwendigkeit. Ich tat es daher wie ein Wundarzt, der verwundet, um zu heilen. Ich schrieb unter einem höheren Befehl.‘ Und in ‚The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany‘ (S. 114) schreibt sie: ‚Nicht ich selber, sondern die unendlich hoch über mir stehende göttliche Kraft der Wahrheit und Liebe diktierte „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“. Seit ich dieses Buch geschrieben habe, habe ich seine höhere Bedeutung verstehen gelernt.‘

Die Sprecher lenkten auch unsere Aufmerksamkeit auf die Hingabe und Treue, mit der sich der Vorstand der Christlichen Wissenschaft und die ganze Organisation in Boston der Aufgabe widmen, die Bewegung in Übereinstimmung mit dem von unserer Führerin geschriebenen Handbuch Der Mutterkirche unversehrt, beschützt und rein zu erhalten. Darüber hinaus bemühten sich die Sprecher zu zeigen, daß man alles Notwendige für die Lösung von Problemen jeglicher Art in einem Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft finden kann, wenn man die Werke Mrs. Eddys liest und studiert und die Konkordanzen und die übrigen dort ausliegenden Bücher benutzt.

Fast jedes Exemplar der in den Katalogen des Bevollmächtigten der Verleger und der Christlich-Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft aufgeführten Bücher war ausgestellt und den Mitgliedern zur Einsichtnahme zugänglich gemacht.

Es war bemerkenswert, daß, sobald mit den Vorbereitungen für diese Versammlung und der gebeterfüllten metaphysischen Arbeit begonnen wurde, die Tätigkeit im Lesezimmer zunahm; und es ist auch dabei geblieben.

Eine Ausüberin berichtete, daß mehrere Neulinge in der Christlichen Wissenschaft sie um Hilfe in der Wissenschaft gebeten hatten. Eine dieser Hilfesuchenden wurde an das Lesezimmer verwiesen, um sich dort das Lehrbuch zu entleihen. Sie schrieb ihre Erfahrung des folgenden Tages dem Frieden und der Gewißheit zu, die sie dort durch das Lesen von ‚Wissenschaft und Gesundheit‘ gewonnen hatte. Als sie sich bei einem Arzt zu einer schon vorher verabredeten Untersuchung und Durchleuchtung einfand, wurde ihr mitgeteilt, daß sie von ihrer Beschwerde frei war.“

Kirchenmitglieder, die das Lesezimmer besuchen, weil sie die Arbeit der Kirche unterstützen wollen, empfangen reichen Segen. Von einer anderen Bibliothekarin hören wir:

„Mit dem Vorsatz, mit größerer Hingabe unsere Kirche zu unterstützen, wurden unsere Mitglieder in mehrere Gruppen aufgeteilt, in denen jeder individuell daran arbeitete, eine spezielle Tätigkeit zu unterstützen. Für diesen Plan zeigte jeder einzelne Interesse. Viele, die vorher nicht tätig waren, werden nun aktiv. Wir arbeiten zusammen als eine Einheit, um die Mission unserer Kirche in unserer Stadt zu unterstützen. Die Teilnahme ist gut gewesen, und jeder einzelne kommt vorbereitet zu den Versammlungen.

Diese Zusammenkünfte riefen viel ehrliche Freude und Dankbarkeit hervor, und Heilung, erneute Inspiration und persönlicher Fortschritt waren die Folge.

Unser Lesezimmer hat in dieser Unterstützungsarbeit eine hervorragende Rolle gespielt. Viele Mitglieder sind gekommen, um zu studieren, die Bücher zu kaufen und von der Leihbücherei Gebrauch zu machen.“

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