Viele Jahre lang litt ich an einem Zustand, der als chronisches Lungenleiden diagnostiziert worden war, und ich mußte deswegen häufig ein Krankenhaus aufsuchen. Darum konnte ich mich nicht in der üblichen Weise betätigen. Ich war ohne Hoffnung, ohne Geldmittel und Freunde. Vor etwa acht Jahren hörte ich dann ein Radioprogramm mit dem Titel „Wie die Christliche Wissenschaft heilt“. In diesem Programm wurde von der Heilung eines Krankheitszustandes berichtet, der meinem ähnelte.
Ich fühlte mich dazu angeregt, einen christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst zu besuchen und auch einen Vortrag, der am Nachmittag in derselben Kirche abgehalten wurde. Ich war sehr beeindruckt von der Wahrheit über Gott und den Menschen, die mir der Gottesdienst und der Vortrag nahebrachte. Es wurde mir sehr klar offenbart, daß Gott Liebe ist, und ich war von Hoffnung und Erwartung erfüllt. Ich war bereit, mein Vertrauen auf alle materiellen Mittel aufzugeben.
Ich ging daran, die Heilige Schrift zusammen mit dem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy zu studieren. Ich suchte auch einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft auf. Er half mir geduldig zu erkennen, daß der Mensch in Wirklichkeit zum Bild und Gleichnis Gottes geschaffen ist, wie die Bibel erklärt (1. Mose 1:27). Er wies auch darauf hin, daß Gott Geist ist (siehe Joh. 4:24). Als das Bild und Gleichnis Gottes ist der Mensch daher völlig geistig und drückt nur die Eigenschaften des Geistes aus. Er kann unmöglich Disharmonie und Verfall zum Ausdruck bringen.
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