Obwohl ich von der Christlichen Wissenschaft seit einer Reihe von Jahren wußte, schenkte ich ihr keine Beachtung. Dann kam jedoch der Zeitpunkt, wo eine Operation gegen Hämorrhoiden erforderlich schien, und bei dieser Gelegenheit wurde mir gesagt, daß ich mich an diese Wissenschaft wenden könnte, anstatt mich der Operation zu unterziehen. Durch die Hilfe einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft wurde dieser Krankheitszustand innerhalb weniger Tage für immer geheilt.
Während ich das Studium der Christlichen Wissenschaft fortsetzte, wurde ich von der Notwendigkeit geheilt, eine Brille zu tragen, die ich zum Lesen und für feine Arbeiten aufsetzen mußte. Ich brauchte auch keine Schuheinlagen und orthopädischen Schuhe mehr. Seitdem kann ich stundenlang wandern und auch Schuhe mit hohen Absätzen tragen. Für keine der beiden Schwierigkeiten war besondere metaphysische Arbeit getan worden, vielmehr schwand die Notwendigkeit, materielle Hilfsmittel zu benutzen, als ich mich bemühte, die Wahrheiten, die ich verstehen lernte, in die Tat umzusetzen.
Durch mein Studium der Christlichen Wissenschaft wurde ich von der Gepflogenheit des geselligen Trinkens befreit, und die Gewohnheit des Rauchens, der ich über 16 Jahre lang gefrönt hatte, verschwand, als mir klar wurde, daß ich das ehrliche Verlangen hatte, Mitglied Der Mutterkirche zu werden.
Als Geschäftsfrau, die nur abends oder am Wochenende ein Lesezimmer aufsuchen kann, werde ich stets denjenigen Kirchen sehr dankbar sein, deren Lesezimmer abends und an Wochenenden geöffnet bleiben. Ich habe in verschiedenen von ihnen viele gewinnbringende Stunden im Studium zugebracht.
Für die wunderbare heilende Wirksamkeit der Christlichen Wissenschaft bin ich tief dankbar. Worte allein sind unzureichend, um meiner Wertschätzung für das Vorrecht, Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche zu sein und Klassenunterricht gehabt zu haben, Ausdruck zu geben. — Boston, Massachusetts, U. S. A.
