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[Urtext in deutscher Sprache]

In all den Jahren, in denen ich eine Christliche Wissenschafterin...

Aus der Oktober 1964-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In all den Jahren, in denen ich eine Christliche Wissenschafterin gewesen bin, habe ich viele Segnungen an mir selbst erfahren und bei anderen miterlebt. Ein Gallenleiden verschwand bei mir, sobald ich bereit war, die Lehren der Wissenschaft bedingungslos anzunehmen. Kleinere körperliche Beschwerden sind oft augenblicklich durch die Anwendung der Wissenschaft überwunden worden.

Als einer unserer Söhne in einer entfernten Stadt studierte, erhielt er durch einen Glassplitter eine tiefe Schnittwunde am Zeigefinger. Da die Wunde am nächsten Tag nicht gut aussah, ging unser Sohn zu einem Arzt, der nach einer Röntgenaufnahme erklärte, daß eine Sehne durchschnitten sei und daß, falls eine Sehnenverpflanzung nicht gelänge, der Finger steif bleiben würde.

Da der zukünftige Beruf unseres Sohnes von der ungehinderten Beweglichkeit der rechten FTand abhing, bat er in seiner Not um christlich-wissenschaftlichen Beistand. Er wußte etwas von dem geistigen Stand des Menschen und erkannte ihn an. Es wurde ihm empfohlen, den Abschnitt, der auf Seite 470 im Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy beginnt, gründlich zu studieren. Er lautet: „Die Beziehungen von Gott und Mensch, von dem göttlichen Prinzip und der Idee, sind in der Wissenschaft unzerstörbar; und die Wissenschaft kennt weder Abfall von der Harmonie noch Rückkehr zur Harmonie, sondern sie vertritt die Ansicht, daß die göttliche Ordnung oder das geistige Gesetz, demzufolge Gott und alles, was Er schafft, vollkommen und ewig ist, in seiner ewigen Geschichte unverändert geblieben ist.“ Durch das Verständnis, daß „die Beziehungen von Gott und Mensch" unzerstörbar sind, trat die Heilung in kurzer Zeit ein. Die Wunde schloß sich, und der Finger wurde ohne Operation wieder vollständig beweglich.

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