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Das Kommen des Christus

Aus der Oktober 1965-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die ganze Christenheit feiert die Geburt des Jesuskindes. Doch der ewige Christus, den darzustellen Jesu Lebenszweck war, wurde niemals geboren. Das Kommen des Christus kennzeichnet fortschreitende Stadien und Stufen des menschlichen Denkens, während es aus dem sterblichen Traum von einer zeitlichen, materiellen Existenz erwacht und sich des Menschen als des unsterblichen, geistigen Sohnes Gottes bewußt wird. Dieses Erwachen, das durch die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr’istjən s’aiəns. in wunderbarer Weise gefördert wird, errettet die Menschheit aus allem Unheil, aus den Schmerzen und Sünden, die sie zu bedrängen scheinen.

Wenn auch der Christliche Wissenschafter das Weihnachtsfest liebt, weil es ihn an ein Ereignis erinnert, das so wichtig ist für die Befreiung der Menschheit von allem, was falsch ist, so weiß er doch, daß die Geburt der Christusähnlichkeit in seinem eigenen Wesen die Geburt Christi ist, die er jeden Tag feiern muß. Er tut dies, indem er sein Herz für den Geist und die Gegenwart des Christus, der Wahrheit, des Ideals Gottes, öffnet. Der Wissenschafter weiß, daß er die Macht der Wahrheit verkörpern und jene Macht entwickeln muß, bis sie zu einer starken, heilenden Kraft in der Welt wird. Wenn der Christus erkannt, geliebt und gelebt wird, findet die wissenschaftliche Heilung statt.

In ihrem Buch „Vermischte Schriften“ schließt Mary Baker Eddy die folgenden Worte in ihrer Antwort auf die Frage ein: „Wie geht das Heilen in der Christlichen Wissenschaft vor sich?“ (S. 96): „Es ist Christus, der da kommt, die Macht des Fleisches zu zerstören; es ist Wahrheit, die den Irrtum überwindet. Das Verständnis hiervon verleiht dem Menschen die Fähigkeit, sich über den Augenschein der Sinne zu erheben, die ewigen Kräfte der Wahrheit zu nutzen und sterblichen Mißklang mit unsterblichem Einklang, der großen Wirklichkeit des Seins, zu zerstören.“

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