Vor nicht langer Zeit hatte ich viele Warzen auf beiden Händen und auf meinen Knien und auf den Füßen. In der ersten und zweiten Klasse wollten meine Schulkameraden nicht meine Hände anfassen oder Spiele mit Händehalten mit mir spielen. Ich hatte so sehr den Wunsch, alle Warzen loszuwerden.
Eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft kam uns von weither besuchen. Ich fragte sie, ob sie mir helfen würde, die Warzen loszuwerden. Sie sagte, sie würde für mich beten. Sie sagte mir, daß ich Gottes Kind bin. Wenn sie mir half, wiederholte sie mehrere Male folgenden Vers aus dem Prediger und erklärte mir den Vers (3:14): „Ich merkte, daß alles, was Gott tut, das besteht immer: man kann nichts dazutun noch abtun; und solches tut Gott, daß man sich vor ihm fürchten soll.“
Fast jede Nacht, bevor ich einschlief, sagte ich still für mich (1. Mose 1:31): „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut.“ Ich kann diesen Vers auswendig.
Die Ausüberin fuhr dann über den Ozean zurück nach Hause. Sie schrieb mir ab und zu einen Brief und gab mir Stellen aus der Bibel und aus „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy zum Lesen. Sie half mir ungefähr zwei Monate lang, und dann war ich vollständig geheilt. Und nachdem ich geheilt war, wurde ich ein besserer Schüler, und auch meine Hausaufgaben wurden besser; und ich bin glücklicher.
Seit ich zwei Jahre alt bin, habe ich die Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft besucht. Jetzt bin ich elf Jahre alt. — Belleuve, Washington, U.S.A.
Vergangenes Jahr hatte ich einige harte Beulen auf meinen Fußsohlen. Es tat weh, wenn ich mir die Schuhe anzog, und es tat auch weh, wenn ich sprang und lief. Meine Eltern und ich beteten, aber es wurde nicht besser mit meinen Füßen. Dann baten wir eine Ausüberin um Hilfe.
Kurz bevor ich eines Abends zu Bett ging, besahen wir meine Füße, und zwei der harten Beulen waren abgefallen und hatten kleine Löcher hinterlassen. Ich war froh, daß zwei Beulen verschwunden waren; aber es waren immer noch einige da, und so baten wir die Ausüberin wieder um Hilfe. Nach ungefähr einem Monat begannen die Beulen zu verschwinden, und bald war nichts mehr zu sehen. Dann schrieb ich der Ausüberin und erzählte ihr, daß ich geheilt war. Ich bin dankbar für die Christliche Wissenschaft. In der Schule bin ich in der vierten Klasse. —
Mein Mann und ich sind dankbar und freuen uns, Zeuge der vollständigen Heilung der von unseren Söhnen beschriebenen Übel gewesen zu sein.
Im Falle unseres älteren Sohnes sah die ganze Familie, wie die Warzen langsam kleiner wurden, bis sie schließlich verschwanden und die Hände des Jungen völlig glatt und rein waren. Diese Erfahrung war für uns alle von Nutzen, denn wir sahen das Wirken der heilenden Macht der Wahrheit.
Ein bedeutsames Ergebnis dieser Heilung war, daß die Lehrerin des Jungen, die nicht wußte, daß er durch christlich-wissenschaftliche Behandlung geheilt worden war, uns kurz danach einen Brief schickte, in dem sie erklärte, daß sich die Mitarbeit des Jungen und sein Verhalten gegenüber seinen Klassenkameraden außerordentlich gebessert habe, und sie schloß den Brief mit der Frage: „Was machen Sie nur mit ihm?“
Als ich mich später einmal mit der Lehrerin unterhielt und sie wieder erwähnte, daß sich sein Verhalten gegenüber seinen Kameraden gebessert hätte, ergab sich die Gelegenheit, ihr zu erklären, daß die Warzen an seinen Händen verschwunden waren.
Als das gleiche körperliche Übel bei unserem jüngeren Sohn auftrat, war es trostreich, auf die schöne Heilung seines älteren Bruders zu verweisen und zu erklären, daß dieselbe Macht des Christus, der Wahrheit, jeglichen unharmonischen Zustand heilen kann. Wieder hatten wir das Vorrecht, zu sehen, wie die Heilung durch christlich-wissenschaftliche Behandlung zustande kam.
Die Folge dieser Heilungen war, daß die ganze Familie geistig wuchs, und wir sind dankbar, daß die Probleme gelöst wurden und daß wir die Christliche Wissenschaft besser verstehen und höher schätzen. —
