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An jedem Tag bedeutet die Christliche Wissenschaft...

Aus der Dezember 1966-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


An jedem Tag bedeutet die Christliche Wissenschaft mir mehr. Jede Entfaltung dieser großen Wahrheit ist für mich ein Schritt näher zu Gott.

Wir haben in unserer Familie so viele verschiedenartige Heilungen erlebt, daß es schwerfällt, eine für diesen Bericht auszuwählen; aber ich möchte gern von dem Einrichten und der Heilung eines gebrochenen Armes erzählen, was allein durch Gebet zustande gekommen ist.

Als unsere jüngste Tochter, elf Jahre alt, eines Abends mit einigen Kindern herumtollte, fiel sie schwer auf ihre rechte Schulter. Obwohl sie noch etwas unter dem Schock litt, konnte sie nach Hause gehen; wir legten sie zu Bett und machten es ihr so bequem wie möglich. Ich nahm die Bibel zusammen mit dem Lehrbuch von Mrs. Eddy und las und betete fast die ganze Nacht. Unter den Bibelstellen hielt ich mich besonders an den folgenden Vers, der von der Liebe Gottes für den Gerechten spricht (Ps. 34:21): „Er bewahrt ihm alle seine Gebeine, daß deren nicht eins zerbrochen wird.“

Am Morgen waren die Schmerzen noch sehr groß; so meldete ich ein Ferngespräch zu unserer nächsten Ausüberin an. Einer der Verse, die sie im besondern erwähnte, ist aus dem Markusevangelium und lautet (9:23): „Jesus aber sprach zu ihm: ... Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.“ Ich hatte schon oft gehört, daß allein durch die Anwendung der Christlichen Wissenschaft gebrochene Knochen geheilt wurden, aber ich mußte glauben, daß es auch für uns möglich war.

Da mein Mann zu der Zeit kein Anhänger der Wissenschaft war, ließen wir auf seinen Wunsch den Arm durchleuchten. Das Röntgenbild zeigte einen glatten Knochenbruch direkt an der Schulter. Weil dies ein Sonntag war, mußte das Kind im Krankenhaus bleiben; der Arzt wollte den Knochen am nächsten Morgen einrichten. Am nächsten Tag sagte jedoch ein Knochenspezialist, nachdem er das Kind untersucht und die Röntgenbilder geprüft hatte, daß der Arm bereits so gut eingerichtet worden sei, daß er es nicht besser hätte machen können. Der Arm wurde nur in eine Schlinge gelegt und das Kind nach Hause geschickt.

Nach zwei Tagen ging es wieder zur Schule, und nach drei Wochen fuhr das Kind rad und ging schwimmen, vollständig geheilt. Außerdem schrieb es während der ganzen Zeit in der Schule mit der rechten Hand, und der Arm ruhte nur wenig in der Schlinge. Diese Heilung war ein weiterer wichtiger Meilenstein in unserem Fortschritt himmelwärts, zum Geist hin.

Ich bin jetzt hocherfreut, daß ich genügend Mut hatte, unsere drei Kinder angesichts einiger Opposition diese wunderbare Wissenschaft zu lehren, und daß ich dann sehen konnte, wie diese Opposition wie Tau vor der Sonne verschwand. Wir sind jetzt eine in der Christlichen Wissenschaft vereinigte Familie.

Zweifellos war der Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft die segensreichste Erfahrung meines Lebens.

Ich möchte auch meine Dankbarkeit für eine Erfahrung zum Ausdruck bringen, die mich ein größeres Maß an Reinheit und die Notwendigkeit größerer Treue zu dem einen Gott gelehrt hat. Für die Liebe und Ermutigungen meines Lehrers, die Hilfe unserer Ausüber, Mrs. Eddys Beharrlichkeit bei der Gründung der christlich-wissenschaftlichen Bewegung und die Liebe, die fortwährend durch diese Bewegung zum Ausdruck kommt, bin ich tief dankbar.


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