[Auszug aus der Ansprache eines Sonntagsschulvorstehers anläßlich einer Versammlung der Sonntagsschullehrer einer Zweigkirche]
Die Arbeit, der wir uns widmen, nämlich die Kinder die Christliche Wissenschaft zu lehren, ist für unsere Sache von entscheidender Bedeutung. Wenn wir unsere Arbeit gut verrichten, so ist diese nicht nur für die Gegenwart; sie erstreckt sich vielmehr auf die Zukunft. Mit den Worten des Psalmisten kann sie verglichen werden mit einem „Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und was er macht, das gerät wohl“ (Ps. 1:3). Auf diese Weise werden die Kinder in unserer Sonntagsschule dazu beitragen, daß die Sache der Christlichen Wissenschaft morgen fortbesteht.
Wir mögen uns dann wohl fragen, wie wir die Kinder so unterrichten können, daß sie in der Wahrheit fest stehen. Diese Frage verdient unser ganzes gebeterfülltes Denken, das wir ihr widmen können. Wir können nicht die Lehrmethoden anderer Schulen nachahmen, da unsere Arbeit auf einer völlig verschiedenen Grundlage beruht. Andere Schulen bemühen sich, das sogenannte menschliche Gemüt anzuleiten und zu verbessern. Unsere Schule ist bemüht, das eine unendliche kundzutun, das immergegenwärtig ist und bereits alles weiß.
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