Meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft beruht auf der geistigen Erleuchtung, die die Schriften ihrer Entdeckerin und Gründerin, Mrs. Eddy, jedem einzelnen vermitteln, der eifrig nach einem besseren Verständnis von Gott und dem Menschen sucht. Es ist nur natürlich, daß die fortwährende geistige Entfaltung, die durch das tägliche Studium und die Anwendung ihrer Lehren erlangt wird, die Beweise, Demonstrationen und Segnungen offenbart, die denen göttlich verliehen werden, die „am ersten nach dem Reich Gottes“ trachten (Matth. 6:33).
Als Junge hatte ich das dringende Verlangen, die scheinbaren Rätsel, gelegentlichen Widersprüche und die Ermahnungen der Heiligen Schrift besser zu verstehen. Ein aufrichtiger Pfarrer war mir dabei behilflich; aber erst als ich mit einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft in Verbindung kam, begann ich Fragen zu stellen. Kurze Zeit danach besuchte ich mit Freunden einen christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst. Dann erst begriff und schätzte ich viele inspirierende Erklärungen und war geistig erhoben. Die Veränderung, die erfolgte, war für viele eine Überraschung, als nämlich aus einem schwächlichen und etwas schüchternen jungen Mann ein gesunder und erfolgreicher Mensch wurde.
Innerhalb eines Jahres, nachdem ich mit dem regelmäßigen Studium und dem Kirchenbesuch begonnen hatte, wurde ich von Schwerhörigkeit auf einem Ohr geheilt. Dadurch, daß ich die Wahrheit anwandte und nach kindlichem Glauben strebte, wurde in wenigen Wochen ein Grollgefühl gegen einen Mitarbeiter überwunden. Während dieser Zeit suchte ich bei jeder Gelegenheit, die sich mir bot, ein Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft auf.
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