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Als mir von einem Arzt gesagt worden war,...

Aus der Juli 1966-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als mir von einem Arzt gesagt worden war, ich müßte mich damit abfinden, daß eine Hautkrankheit, die meinen ganzen Körper bedeckte, mich mien Leben lang begleiten würde, beunruhigte mich das sehr, und ich war voller Furcht; an jenem Abend betete ich nach dem Zubettgehen, daß etwas entdeckt werden möge, was mich heilen könnte, und dachte dabei an ein medizinisches Mittel, denn das war das einzige, was ich immer gekannt hatte. Man hatte mir gesagt, diese körperliche Störung sei auf Mangel an Öl in meinem Körper zurückzuführen.

Zwei Tage darauf besuchte eine frühere Nachbarin wieder unsere Stadt und suchte auch uns für einige Minuten auf. Ich hatte niemanden sehen wollen, da ich wußte, wie schrecklich ich aussah, aber diese liebe Frau sah, was mir fehlte, kam und legte ihre Arme um mich und sagte: „Meine Liebe, Gott liebt Sie.“ Ich hatte noch nie solche schönen Worte gehört.

Sie sprach zu mir von der Liebe Gottes zu Seinen Kindern und sagte, daß Er Seinen Kindern keine Krankheit sende. Daher brauchte ich es nicht anzunehmen und könnte vollständig geheilt werden. Sie sagte mir, daß sie Christliche Wissenschafterin wäre, und bot mir an, mir das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, zu brigen, wenn es nach Rücksprache mit meinem Mann uns beiden recht sei, das Buch anzunehmen.

Wir entschlossen uns, die Wissenschaft zu versuchen, und am nächsten Tag, einem Freitag, kam sie zu uns und brachte „Wissenschaft und Gesundheit“ und einige christlich-wissenschaftliche Zeitschriften. Sie erzählte mir auch, daß es Ausüberin gäbe.

Nachdem ich eine Ausüberin der Christlichen WissenschaftChristian Science; sprich: kr’istjən s’aiəns. angerufen und ihr mein Problem erzählt hatte, wies sie mich auf die Frage in der Bibel hin (Klagel. 3:37): „Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des Herrn Befehl?“ Nachdem ich diesen Vers gelesen hatte, hatte ich das wunderbarste Gefühl von Frieden und Freiheit, denn ich konnte deutlich sehen, daß ich die Krankheit nicht anzunehmen brauchte, da „des Herrn Befehl“ sie nicht geschaffen hat. Auch wurde mir geraten, die Definition von „Öl“ auf Seite 592 des Lehrbuchs zu studieren. Sie lautet: „Heiligung; Nächstenliebe; Milde; Gebet; himmlische Inspiration.“

Als ich über jedes dieser Worte nachdachte, wußte ich, daß ich nicht ohne Öl zu sein brauchte. Es gibt keinen Grund dafür, ohne Milde, Gebet, Nächstenliebe oder Heiligung zu sein. Als ich mit der Ausüberin sprach, empfahl sie mir, den Irrtum nicht zu untersuchen, sondern mein Denken mit „Öl“, wie es im Lehrbuch definiert wird, gefüllt zu halten. Ich bemühte mich, dies zu tun; und beim Erwachen stellte ich ein paar Tage später fest, daß ich gänzlich frei war. Es gibt keine Worte, die ausdrücken könnten, wie ich mich fühlte, aber was für eine Freude und welch eine Inspiration brachte diese Heilung!

Ich bin so dankbar für Gottes liebevolle Führung und Seinen Schutz, für Christus Jesus und dafür, daß Gott diese wunderbare Wissenschaft Mrs. Eddy offenbarte, die sie so selbstlos der Welt gab. Auch bin ich dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche, für eine andere mir gewährte Gabe, den Klassenunterricht, und für unsere Lehrer und Ausüber. —

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