David wünschte sich einen Hund. Er wünschte ihn sich so sehr, daß er als erstes an jedem Abend, wenn die Zeitung kam, sie auf dem Fußboden ausbreitete und die Anzeigen unter „Tiermarkt“ durchsuchte!
Wie enttäuscht war David jedesmal, wenn er Abend für Abend die Zeitung durchsuchte. Kleine Hunde waren so teuer! Sie kosteten viel mehr, als die Familie ausgeben konnte. Aber es mußte ein kleiner Hund sein, der zufrieden sein würde, wenn er die meiste Zeit im Hause verbringen müßte.
Als David eines Tages seiner Mutter erzählte, wie sehr er sich einen Hund wünschte, bat sie Gott still darum, ihr zu zeigen, wie sie David helfen könnte. Sie wußte, daß David in der Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft gelernt hatte, daß Gott gut ist. Er gibt uns nur gute Gedanken. Verlangende, fordernde, unglückliche Gedanken stammen nicht von Gott, der Wahrheit, und sind daher Irrtum. Sie wollen versuchen, uns glauben zu machen, daß Gott nicht immer gegenwärtig ist und uns nicht alles Gute gibt.
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