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[Urtext in deutscher Sprache]

Als mein Mann und ich die Christliche Wissenschaft...

Aus der März 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als mein Mann und ich die Christliche Wissenschaft kennenlernten, war ich der menschlichen Annahme nach am Ende meiner physischen und seelischen Kräfte und schien den Aufgaben, die das Leben an mich stellte, nicht mehr gewachsen zu sein. Eine einzige Behandlung durch einen Ausüber brachte eine völlige Wandlung. Die fast ununterbrochenen Zustände von Erschöpfung und Depression verschwanden. Ich konnte wieder freudig meinen Haushalt und meine Kinder betreuen, und mein Mann und ich waren entschlossen, uns von nun an nur noch auf die Christliche Wissenschaft zu verlassen.

Nach kurzer Zeit wurde unsere Treue auf eine harte Probe gestellt. Ich verletzte mir den unteren Teil der Wirbelsäule. Die Schmerzen waren heftig. Ich wurde ohnmächtig und kam erst wieder zu Bewußtsein, als man mich auf eine Couch gebettet hatte. Da mein Mann nicht bei mir bleiben konnte, war ich bis zum Abend allein und versuchte alles anzuwenden, was ich schon von den Lehren der Christlichen Wissenschaft verstand. Als ich ganz still lag, hörten die Schmerzen allmählich auf.

Am Abend wollte mich mein Mann zu Bett bringen, doch die geringste Bewegung oder Verlagerung verursachte unerträgliche Schmerzen. Durch besondere Umstände konnte mein Mann erst am Nachmittag des nächsten Tages einen Ausüber erreichen; so mußte ich die Nacht über und auch den nächsten Vormittag auf der Couch liegenbleiben.

Ich war vor der Abfahrt meines Mannes eingeschlafen. Doch plötzlich erwachte ich mit dem Gefühl, daß ich mich aufrichten könnte, und ich konnte es tatsächlich. Später stellte ich fest, daß der Ausüber genau zu diesem Zeitpunkt die geistige Arbeit aufgenommen hatte. Am Abend konnte ich dann mühelos mit der Hilfe meines Mannes die Treppe hinauf und zu Bett gehen, und am nächsten Tag versah ich wieder unseren Haushalt. Eine Woche später traten wir unsere geplante Erholungsreise an, wobei ich unterwegs einen schweren Koffer trug. Vom ersten Tage an schwamm ich lange Strecken.

Wir waren sehr dankbar, daß wir zum zweitenmal das machtvolle Wirken der Wahrheit erlebt hatten. Seitdem ist Gott unser einziger Arzt gewesen. Die Christliche Wissenschaft war uns eine wertvolle Hilfe bei der Erziehung unserer Kinder und ein ständiger Schutz während des zweiten Weltkrieges, als zuerst mein Mann und dann nacheinander unsere drei Söhne zum Wehrdienst eingezogen wurden. Nach dem Kriege mußten wir zweimal unseren Wohnsitz verlassen und jedesmal von vorn anfangen. Dabei erlebten wir viele wunderbare Beweise von der göttlichen Fürsorge, und rückblickend können wir feststellen, daß es immer nur dann schwer war, wenn wir uns auf menschlichen Willen und menschliches Planen verließen.

Ich bin von großer Dankbarkeit erfüllt gegen Gott, der uns zur Christlichen Wissenschaft führte, so daß wir, unsere Kinder und unsere Enkelkinder gelernt haben, daß „Gott unsere Zuversicht und Stärke“ (Ps. 46:2) in allen Lebenslagen ist. Ich bin auch tief dankbar für Christus Jesus, den Wegweiser, und für Mrs. Eddy, die für uns den Weg erforschte und die Kirche Christi, Wissenschafter, gründete, deren Mitglied ich bin.


Das Zeugnis meiner Frau kann ich in jeder Hinsicht bestätigen. Ich habe die Entfaltung miterlebt und war davon ebenso tief beeindruckt wie dankbar. Die Anwendung der Erkenntnisse der Christlichen Wissenschaft hat mir weitere beglückende Ergebnisse gebracht, die nicht immer sofort, aber bestimmt dann in Erscheinung traten, wenn ich mich absolut auf Gemüt verließ. Gottes Schutz hat niemals versagt, und was Verlust zu sein schien, wurde Segen. Die gemeinsame Teilnahme mit meiner Frau am Klassenunterricht brachte weiteren Fortschritt. Es macht mich glücklich, der Bewegung auf verschiedene Weise dienen zu können. Meine Dankbarkeit ist grenzenlos.

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