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Wirksamer Einspruch

Aus der März 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Würde jemand wegen Übertretung eines Gesetzes, das nicht existiert, vor Gericht gestellt, so könnte er seine Freiheit erlangen, wenn er in rechter Weise Einspruch erhebt. Dieser Einspruch wäre mehr als die bloße Einrede, daß man unschuldig sei; er würde nachweisen, daß das Gesetz nicht besteht.

Christus Jesus verstand das Gesetz Gottes. Er heilte Krankheit nach diesem Gesetz. Wenn jemand krank war, nahm Jesus die Krankheit nicht als gottgegeben hin. Seine Einrede war daher nicht an Gott gerichtet, in der Hoffnung, daß Gott Sein Gesetz aufheben würde. Als seine Jünger von einem Manne glaubten, er sei blind geboren, weil er oder seine Eltern gesündigt hätten, sagte Jesus: „Es hat weder dieser gesündigt, noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm.“ Joh. 9:3; Und er heilte ihn.

In diesem Falle brauchte Jesus den Mann nicht von Sünde frei zu machen. Er war nicht blind aufgrund eines Gesetzes, das er übertreten hatte. Er war blind aufgrund eines Gesetzes des sterblichen Gemüts — des sogenannten Gesetzes, das da sagt, der Mensch sei ein Sterblicher und müsse die Bedingungen der Materie ausdrücken. In der Christlichen Wissenschaft lernen wir, daß dieses Gesetz nicht existiert.

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