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Nach den Seligpreisungen leben

Aus der März 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn wir nach den Seligpreisungen zu leben lernen, dringen wir in das Geheimnis der Glückseligkeit ein. Das englische Wort für „Seligpreisung“ bedeutet einen „Zustand höchster Seligkeit“, und das entsprechende Wort für „beseligen“ besagt „in höchstem Maße glücklich machen“. Die Seligpreisungen weisen uns nicht an, etwas zu tun, sondern sie begleiten als gütige Verheißungen die Aufgabe, die zu erfüllen dem menschlichen Gemüt oft so schwierig erscheint, die Aufgabe nämlich, christusähnlich zu sein. Sie erklären das grundlegende geistige Gesetz.

Die Liebe und Wahrheit zu leben, die Christus Jesus erkannte und bekundete und auf denen sein außergewöhnlich erfolgreiches Lebenswerk beruhte, das die Möglichkeit völliger Erlösung für alle Menschen demonstrierte, ist eine Aufgabe, die höchste Anforderungen an den Christen stellt. Es ist aber auch die lohnendste Aufgabe. Der Christliche Wissenschafter gewinnt seine heilende Kraft dadurch, daß er dem christusgemäßen Gesetz entsprechend lebt, das spontan und unfehlbar wirksam ist. Das Prinzip dieses Heilens ist Liebe. Es zu leben erfordert geistige Disziplin.

Matthäus berichtet, daß Jesus nach der Bergpredigt, die die Seligpreisungen enthält, seine Heilarbeit begann; er streckte seine Hand aus und heilte den Aussätzigen. Nach den Vorschriften des Meisters zu leben bedeutet die Impulse ablegen, die dem sterblichen, fleischlichen Sinn vom Leben zu eigen sind. Dann wird der Mensch als Gottes lebendige, liebevolle, getreue Widerspiegelung erscheinen. In ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ schreibt Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen WissenschaftChristian Science ; sprich: kr’istjən s’aiəns.: „Die Wissenschaft wird Gott richtig erklären, und das Christentum wird diese Erklärung und deren göttliches Prinzip beweisen, indem es die Menschheit physisch, sittlich und geistig besser macht.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 466;

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