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[Urtext in spanischer Sprache]

Als meine Mutter mich vor einigen Jahren...

Aus der November 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als meine Mutter mich vor einigen Jahren in die christlich-wissenschaftliche Zweigkirche einlud, die sie besuchte, nahm ich die Einladung gern an, obwohl ich nicht wußte, um was es sich wirklich handelte. Dennoch gab mir dieser erste Kontakt mit der Christlichen Wissenschaft bei einer Mittwoch-Zeugnisversammlung die Gewißheit, daß ich niemals wieder das Gefühl der Hilflosigkeit haben könnte. Die Herzlichkeit, mit der die Ordner mich willkommenhießen, die Inspiration der vom Pult verlesenen Stellen und die geistige Atmosphäre, die in der Kirche herrschte, waren die überzeugendsten Beweise, daß ich unter Gottes Führung an diesen Ort gekommen war.

Als ich mit dem Studium der Lektionspredigten begann, die im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft angegeben sind, wurde ich mir einer neuen Auffassung von Gott und dem Menschen bewußt, die mich nur im göttlichen Gemüt, bei Gott, Hilfe suchen und nicht länger materiellen Mitteln vertrauen ließ. Aber obwohl ich die heilende Macht der Christlichen Wissenschaft durch Gebet erlebt hatte, hielt ich noch an der Gewohnheit des Rauchens und des Trinkens alkoholischer Getränke fest.

Ich hatte jedoch schon durch das Lesen der Bibel gelernt, daß Gott „unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben“, ist (Ps. 46:2), und somit verging die Annahme, daß der Mensch von irgendeiner schädlichen Angewohnheit beherrscht werden könnte. In Wissenschaft und Gesundheit fand ich die Grundlage für das Verständnis, daß schlechte Angewohnheiten schwinden müssen: „Das verderbte Gelüst nach alkoholischen Getränken, nach Tabak, Tee, Kaffee oder Opium wird nur dadurch zerstört, daß man den Körper durch Gemüt meistert. Diese normale Beherrschung wird durch göttliche Stärke und göttliches Verständnis gewonnen“ (S. 406). Mrs. Eddy fährt fort: „Es liegt keine Freude darin, sich zu betrinken, sich zum Narren oder zum Gegenstand des Abscheus zu machen; aber der Stachel der Erinnerung daran bleibt zurück ein Leiden, das für die Selbstachtung des Menschen unausdenkbar schrecklich ist.“

Eines Tages wartete ich auf einen Bus, und da er Verspätung hatte, wurde ich ungeduldig. In diesem Augenblick, und während ich versuchte, mich all der Heilungen und Segnungen zu erinnern, die ich schon durch die Christliche Wissenschaft erhalten hatte, kam mir der Gedanke: „Fange doch jetzt gleich an, Gott zu danken und an das Zeugnis zu denken, das du in einer christlich-wissenschaftlichen Kirche über die Heilung von der Gewohnheit des Rauchens geben wirst.“ Und obwohl ich in diesem Augenblick eine Zigarette in der Hand hielt, wurde mein Denken von einem Gefühl der Freude und Dankbarkeit durchdrungen; es war das Glück zu wissen, daß mein wahres Sein, von Gott behütet und in Christus, Wahrheit, geborgen, niemals von irgendeiner sterblichen und sündigen Annahme befleckt gewesen war.

Das Verlangen, zu rauchen sowie auch alkoholische Getränke zu mir zu nehmen, wurde allmählich durch das Verlangen nach größerer Anerkennung der Christlichen Wissenschaft und einem größeren Verlangen, mich mit dieser Bewegung zu vereinigen, ersetzt. In kurzer Zeit war ich völlig frei von der Gewohnheit des Rauchens und gleichzeitig auch von der Gewohnheit, alkoholische Getränke zu mir zu nehmen. Ich war geheilt. Ich wußte dann die folgenden Worte zu würdigen: „Die göttliche Liebe weist den Menschen zurecht und regiert ihn“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 6).

Nach dieser Befreiung konnte ich die notwendigen Schritte unternehmen, um mich mit der christlich-wissenschaftlichen Bewegung zu vereinigen ein Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche zu werden.

Heute möchte ich meine Dankbarkeit gegen Gott dafür ausdrücken, daß ich Klassenunterricht gehabt habe und einer Zweigkirche in Buenos Aires als Zweiter Leser dienen konnte, sowie dafür, daß ich zur Zeit in der gleichen Eigenschaft in einer Strafanstalt im Staate Massachusetts dienen darf.

Ich bin auch dankbar für Christus Jesus, für Mrs. Eddy und für diese gesegnete Bewegung.


Ich bezeuge, daß die von meinem Sohn berichtete Erfahrung der Wahrheit entspricht, und ich möchte auch meine Dankbarkeit ausdrücken gegen Gott für Christus Jesus, für Mrs. Eddy und für all die Segnungen, die ich in der Christlichen Wissenschaft empfangen habe; für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche und für das Vorrecht, Klassenunterricht in meinem Lande gehabt zu haben.


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