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Einige Jahre vor der Heirat meiner Eltern...

Aus der November 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Einige Jahre vor der Heirat meiner Eltern litt meine Mutter an einem Herzfehler, an Schlaflosigkeit, Neuralgie und Darmlähmung. Fünf Ärzte meinten, sie würde kaum noch ein Jahr leben. Auf die freundliche Anteilnahme eines Nachbarn hin folgte meine Mutter dessen Empfehlung, eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft aufzusuchen, und wurde bei diesem einen Besuch von all den erwähnten Beschwerden geheilt. Danach befaßte sich meine Mutter ernsthaft mit der Christlichen Wissenschaft, und ich habe mein ganzes Leben lang die Hilfe dieser herrlichen Offenbarung gehabt.

Einmal zog ich mir bei einem Unfall im Schulhof eine schwere Verletzung im Gesicht zu. Wenn man mich auch nach Hause bringen mußte, verlor ich doch keinen Augenblick das Bewußtsein, und während der langen Straßenbahnfahrt konnte ich im stillen Wahrheiten über Gott und den Menschen erklären. Als wir zu Hause ankamen, erklärte meine Mutter sofort laut die Wahrheit. Sie tat weiter gebetvolle Arbeit für mich, und nach einer Woche konnte ich wieder in die Schule gehen. Wenn ich mir auch künstliche Vorderzähne anfertigen lassen mußte, so wurden doch meine gebrochene Nase und meine übel zugerichtete Zunge und mein Mund vollständig geheilt.

Dadurch, daß ich ein klareres Verständnis von der wahren Bedeutung von Substanz erlangte, wurde ich von einem zweifachen Bruch geheilt.

Einige Jahre lang litt ich an schweren Anfällen von Kehlkopfentzündung. Als ich eines Morgens früh die Symptome eines neuen Anfalls spürte, beschloß ich aufzustehen und die laufende Bibellektion anhand des Vierteljährshefts der Christlichen Wissenschaft zu lesen. Die Lektion enthielt folgende Stelle aus dem Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy (S. 393): „Erhebe dich in der Stärke des Geistes, um allem zu widerstehen, was dem Guten unähnlich ist. Gott hat den Menschen dazu fähig gemacht, und nichts kann die dem Menschen göttlich verliehene Fähigkeit und Kraft aufheben.“ Ich faßte den Entschluß, gehorsam zu sein, und machte mir klar, daß alle Macht Gott angehört. Das Ergebnis war eine augenblickliche Heilung von den Symptomen, die nie wieder aufgetreten sind.

Eine der größten Segnungen, die mir mein Studium der Christlichen Wissenschaft gebracht hat, ist völliges Freisein von Furcht in bezug auf meinen Sohn. Weil ich frei von Furcht war, wurde er augenblicklich von Masern geheilt, als ich sie als eine Lüge über Gottes Kind erkannte. Ein andermal wurde er innerhalb einer Stunde von Ziegenpeter geheilt, und eine sogenannte Kinderkrankheit machte sich bei ihm nur ein paar Tage lang bemerkbar.

Als er vier Jahre alt war, befiel ihn eine schwere Halskrankheit. Er war fast ununterbrochen vier Tage und Nächte lang bewußtlos. Ein Ausüber wurde um Hilfe gebeten. In einer Woche war die Gesundheit des Jungen vollkommen wiederhergestellt, ohne daß eine Genesungszeit nötig war.

Als mein geliebter Mann plötzlich verschied, wurden wir wunderbar getröstet und auch versorgt. Obwohl mein Sohn und mein Mann unzertrennlich gewesen waren, fand sich mein Sohn so harmonisch in die neuen Umstände, daß nur einer seiner Freunde die Veränderung in seinem Leben merkte.

Worte können niemals meine Dankbarkeit ausdrücken für das Vorrecht, ein Anhänger der Christlichen Wissenschaft zu sein, für unseren Erlöser Christus Jesus und mein wachsendes Verständnis seiner Mission, für Mrs. Eddy und ihr selbstloses Leben, für den unschätzbaren Klassenunterricht, für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche und für alle Tätigkeitsbereiche unserer von Gott gelenkten Bewegung.


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