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Voller Freude erlebte ich, wie die Christliche Wissenschaft...

Aus der November 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Voller Freude erlebte ich, wie die Christliche Wissenschaft Geistesgestörtheit heilte. Meine Mutter wurde äußerst niedergeschlagen, uninteressiert und körperlich und geistig passiv. Als ihre nächste Angehörige wurde ich ihr Vormund, und ungefähr zur gleichen Zeit wurde sie in ein Pflegeheim für Christliche Wissenschafter eingeliefert.

Kurz danach bat ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, ihr zu helfen. Ich selbst sprach mit der Ausüberin jeden Tag, und sie gab mir viele Wahrheiten, die mich stützten, wenn ich mich fürchtete. Sie legte mir nahe, mich an Mrs. Eddys Worte aus dem Buch Pulpit and Press zu halten (S. 3): „Wisset also, daß ihr unumschränkte Macht habt, recht zu denken und zu handeln, und daß nichts euch dieses Erbes berauben noch sich gegen die Liebe versündigen kann.“

Zu verschiedenen Zeiten äußerte sich die Krankheit als Furcht, Haß, Sichweigern zu sprechen, als beleidigende Art, in Streitsucht und in Halluzinationen. Trotz alledem fuhren die Ausüberin und ich fort, zu beten und uns fest an die Wahrheit zu halten. Die Ausüberin versicherte mir, daß jedes einzige wissenschaftliche Gebet wirksam ist.

Eins der ersten Zeichen des Fortschritts bei meiner Mutter war, daß sie wieder anfing, mit Messer und Gabel zu essen und den Wunsch hatte, sich anzuziehen. Danach wurde das Unnormale durch ihren Wunsch ersetzt, eine Illustrierte zu lesen, sich einen Film anzusehen und sich eine Dauerwelle legen zu lassen. Damit gewann sie die Fähigkeit zurück, zu lachen und ihr tägliches Studium der Lektionspredigt nach dem Vierteljahrshejt der Christlichen Wissenschaft, das vier Monate unterbrochen worden war, wieder aufzunehmen. Sie zeigte wieder Interesse an dem, was in der Familie und in der Welt vor sich ging, gewann ihr freundliches Wesen zurück und nahm den Besuch der Gottesdienste wieder auf all dieses in einem Alter, das man menschlich als vorgeschritten bezeichnet. Sie ist vollständig wiederhergestellt.

Meine Mutter ist so frei von dem „Brandgeruch" (siehe Dan. 3:27), daß sie sich nicht bewußt ist, etwas Schweres durchgemacht zu haben. Ich sah die Wahrheit triumphieren. Ich bin tief dankbar für die Standhaftigkeit der Ausüberin, besonders da sie von der Patientin selbst offensichtlich keine Unterstützung erhielt. Ich bin Gott wahrlich dankbar für den heilenden Christus.


Ich bin wahrlich dankbar für die Heilung, die meine Tochter oben beschrieben hat. Ich war mir dessen, was ich durchmachte, nicht völlig bewußt, bis mir meine Tochter erst viel später davon erzählte. Ich merkte jedoch, daß sich meine Einstellung zu meiner Umgebung, die Furcht und der Groll, die ich im Bewußtsein hegte, allmählich in Dankbarkeit für meine Segnungen umgewandelt hatten.

„Das ist ein köstlich Ding, dem Herrn danken und lobsingen deinem Namen, du Höchster“ (Ps. 92:2).

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